Das bescheuerte daran ist, das Dir
@PP Christian, jetzt jeder auch noch vorwerfen kann, das diktiert zu bekommen. Nach den kruden Aussagen das die Warnung des WC somit erfolgreich war, dürftet Ihr, und wir alle anderen im übrigen auch, ja in nächster Zeit einen massiven Abfall der Serverauslastung mitbekommen, weil die unzähligen IT-Sicherheitsexperten alle Ihre Accounts nicht mehr nutzen werden, weil deren Sicherheit in Gefahr ist. Als erste Maßnahme wäre ein Berufsverbot solcher hier sehr angebracht.
Das würde auch mehr Bandbreite für alle die bleiben bedeuten.
Und zack kommt ein 190Jähriger der schon Dekaden vor King Artus PP nutze ins Forum gestürmt, mit extra dafür neu angemeldeten Account, damit die Polizei mit der übernommen Webseite noch schnell eine Triangulation seines Standortes vornehmen kann, und warnt alle anderen vor den Gefahren, die nun von PP als VPN Anbieter ausgeht, welcher einfach unsere Privatsphäre schützen will. Was ein edler Ritter der seine Tarnung extra für uns alle aufgab, ruhe in Frieden.
Ey, die einzigen die zittern müssen (sollten hier aus irgendeinem Grund nochmal Anschuldigungen oder seltsame Theorien gegenüber PP geäußert werden, sind das meist solche), sind genau die Menschen, die gegen die Nutzungsbedingungen von PP verstoßen haben. Man sollte sich den Abschnitt der verbotenen Tätigkeiten mal genauer anschauen und genau prüfen und sich selbst ehrlich fragen, ob PP oder eventuell sogar ein VPN die korrekte Wahl ist für seine Vorhaben sind.
Denn dieses Vertrauen was wir PP gegenüber bringen müssen, diese Vertrauen muss auch PP in seine Nutzer haben können. Es geht hier schließlich um Eure Privatsphäre und nicht um Eure Straffreiheit. Das vergessen anscheinend einige hier.
Oder habe ich etwas grundlegendes falsch verstanden ?
Leben wir alle in einem Regime wo wir als Kritiker zu Regimegegner oder Terroristen gemacht werden, das wir Angst vor der Polizei und der Rechtsstaatlichkeit des eigenen Landes haben müssen, oder gar um unser Leben fürchten müssen? Ich vermute mal die wenigsten von uns. Und selbst die können weiterhin vertrauen haben, weil in Deutschland wohl kein Haussuchungsbefehl bei PP oder Haftbefehl eines Landes mit Menschenrechtsverletzungen Anwendung finden wird. Wenn sich hier radikalisierte Gruppen (oder die die zu welchen gemacht werden) angesiedelt haben, die Ihre politischen Aktivitäten oder sonstige Aktionen (Keine Straftaten !) planen, sich unter einander verständigen und ihre Identität mittels PP verschleiern, sei gesagt sein, Ihr seid safe, es wird keiner aufgrund von Daten eines VPN Providers die Tür eingetreten bekommen, um in einen Folterkerker für Monate zu verschwinden. Wenn die Tür fliegen geht, Anwalt nehmen, Fresse halten.
Es gibt bestimmt noch weitere Faktoren, Verwechselungen oder Gründe die für eine behördliche Maßnahme eine Rolle spielen, aber wer Euch wirklich finden will, braucht nur den Willen und die nötigen Ressourcen, dann finden Sie Euch auch.
Ob, wie, was und wie lange schon, wirst Du erst nach Akteneinsicht erfahren, wenn es die überhaupt geben wird. Oder hat hier schon irgendwer jemals davon gehört oder gelesen in wie weit behördliche Maßnahmen bei VPN Providern gegen bestimmte user durch gesetzt wurden?
Ich spreche nicht von Serverbeschlagnahmungen oder Hausdurchsuchungen, die beim Provider durchgeführt werden, weil diese nicht kooperieren, wobei meist nichts bei rum kommt, sondern von Verurteilungen wo Verkehrsdaten oder eine vollständige Überwachung bei Anklage vorgelegt wurden. Es können nur die Beschuldigte berichten, die die Daten gesehen haben, ob schuldig oder nicht. Bekannte Fälle kann man in den letzten 5 Jahren an den Händen abzählen.
Ich stelle hier mal ein Vorschlag rein, dessen Umsetzung inhaltlich viel wertvoller ist, als ein WC von einer in Deutschland ansässigen Firma.
Wie wäre ein Transparenzbericht indem konkrete Zahlen genannt werden, wie viele behördliche Anfragen bei PP gestellt werden, welche Behörden Anfragen stellen, wie viele von denen rechtlich Einwandfrei gestellt wurden, wie viele deswegen erst mal abgelehnt wurden, welche Maßnahmen umgesetzt werden sollten und wie viele von denen seitens PP beantwortet/durchgeführt wurden und ob die Antworten personenbezogen sein konnten. Je nach Häufung der Fälle Bericht Quartals, Halbjährlich oder jährlich veröffentlichen. Dann braucht hier keiner irgendwelche Mutmaßungen oder Anschuldigungen rein zu werfen, dann hat man messbare statistische Fakten deren Veröffentlichung völlig legal sind.