PP Christian
Staff member
Ich will die auch nicht retten müssen. Das wäre echt schmerzhaft!
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Es geht mehr darum, dass es die Grünen zum Glück nicht mal mehr in den Landtag geschafft haben und die SPD da bei 7% oder so rumdümpelt. Ein Großteil der Menschen hat also wenigstens mal erkannt wie schädlich die Ampel ist.
Leider glaubt ein anderer großer Teil noch, dass die CDU eine Alternative / Opposition wäre.
PP Christian
Staff member
Ich würde mir mal echte Opposition wünschen. Es ist nix mehr dabei. Die AFD ist leider auch keine Alternative.
Grundgütiger! Ich fürchte fast, Du meinst das ernst?!
Wie sollte gute Oppositionspolitik für Dich aussehen? Mir würde schon reichen, wenn sich Regierungskoalitionen (gleich welcher Zusammensetzung) auf sachpolitische Entscheidungen einigen könnten, fernab jeder Wahltaktik.
PP Christian
Staff member
Das wäre ein Anfang, ja
Ich fände es auch prima, wenn ich nicht ständig das Gefühl hätte, dass da bestimmte Unternehmen bevorteilt werden, je nach dem wer da gerade das Zepter in der Hand hält. Und wenn sie von "Wir" reden, ich mich auch mit gemeint fühle.Bei gewissen Themen hält man sich lieber raus.
Frei nach einem bekannten amerikanischen Schriftsteller ziehen gewisse Leute dich in Diskussionen auf ihr Niveau (natürlich hinauf!) und gewinnen dann mithilfe ihrer weitreichenden Erfahrung dort.
Zu VW:
1) Die Probleme von VW liegen darin, daß es ein Staatskonzern ist. Gleiches wie Post, Telekom, Bundesbahn. Da läuft nichts.
2) die immer schärfer angezogenen Schadstoffgrenzwerte tun ein übriges. Ohne Schummeln war da nichts mehr zu machen. Alle haben geschummelt aber VW hat sich voll erwischen lassen.
3) VW wollte im Low-Cost Bereich mitmischen. Das geht aus DE nicht mehr. Nur High-End (Daimler, Audi, BMW) sind überhaupt noch profitabel. Hohe Energiepreise und hohe Löhne sorgen schon dafür. Die Produktivität in der Euro-Zone ist seit 15 Jahren flach; also nix mit hohe Löhen und hohe Produktivität. In einem anderen Forum wird gerade über die Handwerkerkosten diskutiert. €200/Stunde - super.
4) VW (und auch andere) hat sich von der Politik in Elektromobilität drängen lassen. Kein Hersteller außerhalb von China ist in dem Segment profitabel. Tesla als erster E-Anbieter ist eher im Hochpreissegment anzusiedeln. Im unteren Segment ist bei denen auch kein Profit.
Ford und GM haben je 4Mrd Miese mit E-mobilität gemacht. Sowas geht nur beim Staat, Private halten das nicht durch.
Vermutlich wird VW so gerettet, wie Philipp Holzmann durch Schröder damals. Die Fa. produziert heute nicht mehr. Gerüchteweise gibt es sie auch nicht mehr - dazu müßte man mal unseren Wirtschaftminister befragen.
Opposition:
Wir hatten mal eine freie Presse (4. Gewlalt), die jeden Move der Politik auf die Goldwaage gelegt hat. Spiegel sowie die gängigen Tageszeitungen waren damals lesenswert. Das gilt schon länger nicht mehr. Leser mit Niveau in der rechten Hälfte der Gausskurve blättern nur noch weiter, wenn sie schon die Überschriften lesen - alles andere wäre auch Zeitverschwendung.
Ich hab jahrelang den Economist gelesen. Der war vom Niveau etwa 10 mal besser, als der Spiegel in seinen besten Zeiten. Seit 2 Jahren spare ich mir die 250€ Abogebühren. Die berichten inzwischen völlig unausgewogen. Speziell, wenn es um Klima geht. Da werden alle Sachen verschwiegen, die dem Narrativ schaden.
Das Muster sieht man übrigens überall. Es gibt keine Opposition mehr, weil die Leute Angst haben. Professoren verlieren ihre Drittmittel, Wirtschaftsführer werden geschasst usw. Es ist gewiss kein Zufall, daß erst jemand, der aus dem aktiven Beruf ausscheidet Tacheles redet.
Zuletzt passiert beispielsweise beim ex-Chef der Deutsche Börse: Nurhaben die Leute dann keinen Einfluß mehr.
Also leben wir im lustigen Korporatismus (im Verbund mit linken Regierungen oft auch Faschismus genannt) und Wirtschaftsführer schreien immer nur nach Subventionen und dem Staat. Ist ja auch einfacher, als sich im Wettbewerb anstrengen zu müssen.
Im Parlament gibt es schon lange keine Opposition mehr. Es wird lieber gegen die Verfassung verstoßen, als eine wirksame Opposition zuzulassen.
Eine 7% Partei hält sich für eine "Volkspartei", spricht das aber einer 32% Partei ab. Vielleicht sollten sich die Sozialdemokraten einfach mal ein neues Volk wählen. Dann paßt's schon.
Das Wählerprofil der Parteien ist eindeutig. SPD, wie auch die CDU, werden hauptsächlich von Wählern >65
gewählt. Die Grünen haben ihren (kleinen) Bauch irgendwo in der Mitte und die AFD hat bei den jungen Wählern die Mehrheit.
Bezeichnend ist auch, daß in Sachsen/Thüringen 55% der CDU Wähler angeben, sie hätten nur CDU gewählt, damit die AFD nicht so stark wird.
Wenn die Hälfte der CDU-Stimmen also eigentlich zur AFD gehört wird die Mär vom Wählerwillen umso lächerlicher.
Das kümmert aber niemanden. Stattdessen werden Bundesbehörden, für die unser Antifa-Innenministerin direkt weisungsbefugt ist, dazu mißbraucht Gefälligkeitsgutachten gegen die Opposition anzufertigen. Diese sind natürlich geheim und keiner kann sie auf Ihren Inhalt prüfen.
Maaßen hat damals abgelehnt, die linken Parteien zu bespitzeln, weil er es für verfassungsmäßig problematisch hielt. Das Problem ist heute ja gott-sei-dank gelöst.
Es brodelt überall gewaltig - im Volk, bei der CDU - es ist nur eine Frage der Zeit, bis die "Brandmauer" umkippt.
Erst dann wird es wieder eine Opposition aus Linken, Grünen und SPD geben.
Frei nach einem bekannten amerikanischen Schriftsteller ziehen gewisse Leute dich in Diskussionen auf ihr Niveau (natürlich hinauf!) und gewinnen dann mithilfe ihrer weitreichenden Erfahrung dort.
Zu VW:
1) Die Probleme von VW liegen darin, daß es ein Staatskonzern ist. Gleiches wie Post, Telekom, Bundesbahn. Da läuft nichts.
2) die immer schärfer angezogenen Schadstoffgrenzwerte tun ein übriges. Ohne Schummeln war da nichts mehr zu machen. Alle haben geschummelt aber VW hat sich voll erwischen lassen.
3) VW wollte im Low-Cost Bereich mitmischen. Das geht aus DE nicht mehr. Nur High-End (Daimler, Audi, BMW) sind überhaupt noch profitabel. Hohe Energiepreise und hohe Löhne sorgen schon dafür. Die Produktivität in der Euro-Zone ist seit 15 Jahren flach; also nix mit hohe Löhen und hohe Produktivität. In einem anderen Forum wird gerade über die Handwerkerkosten diskutiert. €200/Stunde - super.
4) VW (und auch andere) hat sich von der Politik in Elektromobilität drängen lassen. Kein Hersteller außerhalb von China ist in dem Segment profitabel. Tesla als erster E-Anbieter ist eher im Hochpreissegment anzusiedeln. Im unteren Segment ist bei denen auch kein Profit.
Ford und GM haben je 4Mrd Miese mit E-mobilität gemacht. Sowas geht nur beim Staat, Private halten das nicht durch.
Vermutlich wird VW so gerettet, wie Philipp Holzmann durch Schröder damals. Die Fa. produziert heute nicht mehr. Gerüchteweise gibt es sie auch nicht mehr - dazu müßte man mal unseren Wirtschaftminister befragen.
Opposition:
Wir hatten mal eine freie Presse (4. Gewlalt), die jeden Move der Politik auf die Goldwaage gelegt hat. Spiegel sowie die gängigen Tageszeitungen waren damals lesenswert. Das gilt schon länger nicht mehr. Leser mit Niveau in der rechten Hälfte der Gausskurve blättern nur noch weiter, wenn sie schon die Überschriften lesen - alles andere wäre auch Zeitverschwendung.
Ich hab jahrelang den Economist gelesen. Der war vom Niveau etwa 10 mal besser, als der Spiegel in seinen besten Zeiten. Seit 2 Jahren spare ich mir die 250€ Abogebühren. Die berichten inzwischen völlig unausgewogen. Speziell, wenn es um Klima geht. Da werden alle Sachen verschwiegen, die dem Narrativ schaden.
Das Muster sieht man übrigens überall. Es gibt keine Opposition mehr, weil die Leute Angst haben. Professoren verlieren ihre Drittmittel, Wirtschaftsführer werden geschasst usw. Es ist gewiss kein Zufall, daß erst jemand, der aus dem aktiven Beruf ausscheidet Tacheles redet.
Zuletzt passiert beispielsweise beim ex-Chef der Deutsche Börse: Nurhaben die Leute dann keinen Einfluß mehr.
Also leben wir im lustigen Korporatismus (im Verbund mit linken Regierungen oft auch Faschismus genannt) und Wirtschaftsführer schreien immer nur nach Subventionen und dem Staat. Ist ja auch einfacher, als sich im Wettbewerb anstrengen zu müssen.
Im Parlament gibt es schon lange keine Opposition mehr. Es wird lieber gegen die Verfassung verstoßen, als eine wirksame Opposition zuzulassen.
Eine 7% Partei hält sich für eine "Volkspartei", spricht das aber einer 32% Partei ab. Vielleicht sollten sich die Sozialdemokraten einfach mal ein neues Volk wählen. Dann paßt's schon.
Das Wählerprofil der Parteien ist eindeutig. SPD, wie auch die CDU, werden hauptsächlich von Wählern >65
gewählt. Die Grünen haben ihren (kleinen) Bauch irgendwo in der Mitte und die AFD hat bei den jungen Wählern die Mehrheit.
Bezeichnend ist auch, daß in Sachsen/Thüringen 55% der CDU Wähler angeben, sie hätten nur CDU gewählt, damit die AFD nicht so stark wird.
Wenn die Hälfte der CDU-Stimmen also eigentlich zur AFD gehört wird die Mär vom Wählerwillen umso lächerlicher.
Das kümmert aber niemanden. Stattdessen werden Bundesbehörden, für die unser Antifa-Innenministerin direkt weisungsbefugt ist, dazu mißbraucht Gefälligkeitsgutachten gegen die Opposition anzufertigen. Diese sind natürlich geheim und keiner kann sie auf Ihren Inhalt prüfen.
Maaßen hat damals abgelehnt, die linken Parteien zu bespitzeln, weil er es für verfassungsmäßig problematisch hielt. Das Problem ist heute ja gott-sei-dank gelöst.
Es brodelt überall gewaltig - im Volk, bei der CDU - es ist nur eine Frage der Zeit, bis die "Brandmauer" umkippt.
Erst dann wird es wieder eine Opposition aus Linken, Grünen und SPD geben.
Last edited:
Wäre natürlich interessant, warum die in diesem Sektor erfolgreicher sind. Früher war Made in China eher ein Siegel für Ramsch.
Ja schließen ist wohl ok, Thema ist erschöpft - kurz zu E-Autos aus China: Ich denke die werden auch massiv subventioniert. Z.B. Ist es für Chinesen unglaublich schwierig einen Verbrenner angemeldet zu bekommen. Bei einem E-Auto wohl super einfach.
Dazu kommt der große Markt, die niedrigen Energie- und Rohstoffkosten und nicht zuletzt ist nicht alles Gold was dort entsteht.
Die bauen immer noch viel billigen Mist, der allerdings nicht unbedingt exportiert wird. Die Chinesen wollen aber nur damit fahren und viele technische Gadgets im Auto, da ist die Qualität dann im Zweifel nicht soo wichtig. Als Prestigeobjekt sind ausländische Kisten in; das scheint sich aber momentan zu ändern. Wegen der US-Sanktionen werden die jetzt sehr nationalbewußt.
Sah man vor 5 Jahren extrem viele VWs etc. auf den Straßen, sind das heute überwiegend chinesische (E-)Karren.
Dazu kommt der große Markt, die niedrigen Energie- und Rohstoffkosten und nicht zuletzt ist nicht alles Gold was dort entsteht.
Die bauen immer noch viel billigen Mist, der allerdings nicht unbedingt exportiert wird. Die Chinesen wollen aber nur damit fahren und viele technische Gadgets im Auto, da ist die Qualität dann im Zweifel nicht soo wichtig. Als Prestigeobjekt sind ausländische Kisten in; das scheint sich aber momentan zu ändern. Wegen der US-Sanktionen werden die jetzt sehr nationalbewußt.
Sah man vor 5 Jahren extrem viele VWs etc. auf den Straßen, sind das heute überwiegend chinesische (E-)Karren.
Ist bei mir aber nicht anders. Schmeiß auch kein Geld zum Fenster raus für Protzkarren.
Du "würdest"?
Schlägst Du nun vor oder nicht?China soll ja auch gerade nicht so stabil da stehen, da soll es mehr Wachstum in Indien geben.
Wobei ja Afrika gerade auch sehr viel finanziert wird und dort auch jeder ein Stück vom Kuchen will.
Afrika braucht auch die ganzen alten Autos was sie dort hin verschippern zum fahren ohne Filter.
TSMC könnte villeicht noch das Chipwerk von Intel kaufen da die ja auch gerade nicht gut da stehen.
Wobei ja Afrika gerade auch sehr viel finanziert wird und dort auch jeder ein Stück vom Kuchen will.
Afrika braucht auch die ganzen alten Autos was sie dort hin verschippern zum fahren ohne Filter.
TSMC könnte villeicht noch das Chipwerk von Intel kaufen da die ja auch gerade nicht gut da stehen.
Da musste ich gleich an Ghana denken, wo Europa seinen Müll hinschickt. Das sind tatsächlich menschengemachte Umweltprobleme um die man sich kümmern sollte, anstatt das Klima beeinflussen zu wollen. Projektansätze scheint es aber schon zu geben.
Same here - bin immer noch traurig, daß unser alter BJ '98 wegen Umwelt-Plakette die nächsten 20 Jahre wohl in Afrika fährt. Das war noch solide Arbeit (sagte der TüV beim letzten Termin) ohne viel Schnick-Schnack und man konnte ihn selbst reparieren. Bei den neuen Karren fast unmöglich; Wegwerfartikel?.Ist bei mir aber nicht anders. Schmeiß auch kein Geld zum Fenster raus für Protzkarren.
TSMC findet hier offenbar keine qualifizierten Ingenieure und will 2000 Taiwaner einfliegen. Intel geht es so schlecht, daß das Werk schon wieder auf der Kippe steht. Und Tesla hat auch schon daran gedacht Werke zu schließen; welche Werke würden da wohl als erste dran sein?
Da müssen weitere Subventionen fliessen, damit die weiterhin "freiwillig" herkommen.
Ganz frisch von heute ein Artikel. Hoffe die Quelle ist diesmal halbwegs akzeptabel...
Polygon
Active Member
Willst du uns trollen? Alle und überall herrschen Umweltprobleme, die menschengemacht sind.
Wo ist das Problem? X ist zur Hetzplattform Nr. 1 geworden, und die Moderation dort ist absolut mangelhaft. Das hat ein solches Ausmaß angenommen, dass sogar Werbetreibende massenhaft von der Plattform abziehen.Ganz frisch von heute ein Artikel. Hoffe die Quelle ist diesmal halbwegs akzeptabel...
Es ist zu einer Plattform für Hetze, Verschwörungstheoretiker, die Verbreitung von Falschinformationen und (diesmal muss ich das Wort in den Mund nehmen) und Nazis geworden.
Warum willst du so eine Plattform unterstützen?
Keine Ahnung. Wo ist das Problem bei Chatkontrollen? Warum willst du das denn nicht unterstützen? Dadurch werden "rechte Inhalte", "Hetze" und "Verschwörungstheorien" auch bei gängigen Messengern entfernt. Ist doch super. Und als nächstes müssen wir mal was gegen VPNs machen, so wie in Brasilien.
Polygon
Active Member
Okay, du hast offenbar auch die Chatkontrolle nicht verstanden, bei der private Nachrichten und Bilder von KI ausgewertet werden.
Was hat das mit öffentlichen Posts und Gruppen zu tun? Das ist keine Chatkontrolle, sondern ganz normale grundlegende Moderationsarbeit, die seit Jahrzehnten so betrieben wird – auch hier im Forum und überall anders.
Und nur darum geht es in deinem Artikel.
Seitdem Elon Musk Twitter übernommen hat und Mitarbeiter entlassen wurden, wird dort nämlich fast gar nicht mehr moderiert und so gut wie alles zugelassen.
Genau. Und die muss natürlich auch in Messengern stattfinden.
- Status