Also bei Teleboy.ch weiß ich, dass diese Anbieter "von sich aus" keine IP-Adressen sperrt, sondern eben nur über die IP-Datenbanken lokalisiert, ob es ein Schweizer Kunde ist oder nicht. Teleboy ergreift also keine Eigeninitiative um Kunden zu sperren, weil sie selber von den Deutschen Kunden etc. profitieren, die einen z.B. VPN nutzen. Sie müssen allerdings diese Datenbanken nutzen, damit Rechteinhaber nicht Alarm schlagen, weil z.B. Pro7 / RTL usw. in Deutschland eigenen Streamingdienste betreiben (5€ pro Monat) und dann "Ablösegeld" verlangen würden.
Die Streamingdienste,
die von sich aus VPN-Verbindungen sperren, machen das, weil z.B. für Deutschland ein eigener Streaming-Dienst/Produkt besteht und man hier Produktdifferenzierung betreibt. Sprich Kunden in den USA zahlen für alles weniger, Kunden in Deutschland sind eher bereit mehr für Streming zu bezahlen, daher habe die an VPN-Kunden kein Interesse.
Es gibt also solche und solche Streaminganbieter.
@PP Frank : Von daher kann ich es schon verstehen, wenn Ihr die "sperrwütigen" Streaming-Diensten (Zattoo scheint eventuell irgendwann dazuzugehören, da Zattoo "länderspezifische" Angebote anbieten möchte/wird) nicht hinterherläuft.
ABER: Die Frage ist, ob Zattoo wirklich momentan (schon) sperrfreudig ist?
Teleboy ist es z.B. nicht, von daher macht es schon Sinn, wenn Ihr "einmalig" die ServerIPs wechselt. Alle Basel Server u. Zurück Nr. 2 haben noch nie mit Teleboy funktioniert. Da wurde nix gesperrt, die sind einfach aufgrund der IP-Geolisten automatisiert "rausgenommen". Hier macht es schon Sinn, wenn man als VPN -Anbieter mal schaut, was geht und was nicht geht.
Natürlich soll das nicht heißen, dass Perfect Privacy dann bei einer "Sperrung" immer wieder hinterherläuft. Das wäre tatsächlcih schwachsinnig. Aber man könnte schon ein wenig darauf schauen, ob die "eingekauften / zugeteilten IP der Hoster" etwas taugen oder nicht. Anstatt das einfach wegzuwischen mit dem Argument "interessiert und nicht, wir sind für Datenschutz".... "Streming geht uns von Anfang an nichts an".
Und hier können Euch ggf. Kunden weiterhelfen, die z.B. sagen können, dass der Hoster XY vom VPN-Anbieter X mit der IP-Range XX.XX seit 5 Jahren problemlos läuft und z.B. die eigenen PP-Server Zürich 2 + Basel noch nie funktioniert haben für Streaming.