@Ghost: ignorier hosch einfach, der treibt seit vorgestern hier sein trollendes Unwesen und spamt jegliche Themen zu.
Zu deiner Frage: solange Windows nicht open source ist, darf man ihm nicht vertrauen. Bei verschlüsselten Verbindungen zu Microsoft Servern ist es nahezu unmöglich, in den Traffic hineinzuschauen. Man kann allerdings von der Trafficgröße darauf schließen, wie viele Daten versendet werden. Ich gehe demnach nicht davon aus, dass eine Bildübertragung vom Monitor gesendet wird. Was jedoch meiner Meinung sicherlich implementiert ist, ist eine (oder mehrere) kleine Backdoor, die im Notfall als legitime Funktion mit einem Bug verkannt wird.
So ist es bestimmt möglich, dass Geheimdienst XY durch Microsofts Kooperation anhand von einer IP-Adresse die dazugehörige Windows-Lizenz und damit auch die "Backdoor" gezielt ansteuern kann. Dass solche Daten aufgenommen werden, beweist Microsoft selbst, erst heute kam die Nachricht, dass über eine IP-Adresse über 100 Windows 7 Lizenzen illegal aktiviert wurden und Microsoft gegen diese rechtlich vorgeht.
Jedoch muss man letzten Endes tatsächlich abwägen, wie wahrscheinlich der riesige Aufwand ist, nur um DICH kleinen Fisch im riesigen Meer zu fangen. Es ist ja wie ein Schließzylinder an der Tür, man kann sich einen High-End EVVA MCS Schließzylinder kaufen, damit hält man 99,9999% der Störenfriede ab, die lediglich über Lockpicking in deine Bude wollen. Bei Geheimdiensten hat man aber schlechte Karten.
Wenn es dir aber lediglich um die Sicherheit vor dem BKA geht, dann ist Windows keine schlechte Wahl. Linux ist zwar toll, aber leider unbenutzbar, wenn man Spiele spielt oder auf gewisse Software angewiesen ist. Ich würde es also so machen: Windows 7 oder 8.1 als Hostsystem, dort Spiele installieren und Anwendungen, die man nicht virtualisieren sollte. Und jeglichen Internetkram wie Browser, Mailclient und Szenekram in virtuellen Maschinen erledigen. Dank VMware und Unity kannst du die Anwendungen wie normale Host-Anwendungen in der Taskleiste benutzen.
Wenn du megageheimes Zeug machst, kommst du um eine VM eh nicht drumrum. Dann würde ich aber ein Linux als Hostsystem empfehlen und Windows + Linux in virtuellen Maschinen nutzen.
Mein Fazit: für Journalisten und Bürger im Graubereich ist Windows definitiv nicht unsicher. Bei der Planung der Zerschlagung der US-Besatzung in 200 Ländern auf der Erde durch die Erfindung der kalten Fusion würde ich aber Linux benutzen.