Schuldenkrise / Geldsystem

Mag schon alles pessimistisch klingen, aber das wurde schon immer vor dem Eintritt eines unerwünschten Szenarios so empfunden.
Egal, ob es größere (die Menschenverfolgung im 3. Reich), oder kleinere (die Einführung der Energiewende) Forderungen betraf.
Bei den größeren Ereignissen saßen hinterher die Pessimisten in New York und die Optimisten in Auschwitz...
Soviel zu "es wird schon nicht so schlimm werden".

Reden wir mal Klartext: jeder der kein high-networth individual (>30Mio) ist, kann sich kaum wehren, wenn der Zusammenbruch kommt.
Wenn ich auf zerohedge lese, daß eine vierköpfige Familie in den USA schon $177000/Jahr verdienen muß, um "comfortable" zu leben, kann das nicht mehr lange gut gehen.

Das Kriegsgebrüll ist auch so ein Ablenkungsmanöver/Indikator, daß es bald ziemlich dicke kommen könnte. Mit Krieg konnte man in der Vergangenheit schon viel "bewirken" (Weltkriege, Vietnam, Irak, Afghanistan usw.).

Wir fangen dann einfach alle wieder bei Null an. Die einzige Frage ist, ob es noch 2, 5 oder 10 Jahre dauert.
Ich persönlich glaube ja, daß der Euro vor dem Dollar crash't und beobachte stirnrunzelnd was gerade mit dem Yen abgeht.
Noch haben die ein paar USD, um ihren Kurs zu stützen, aber wenn die alle sind, dann bleibt das nicht auf Japan beschränkt.

Ob Silber, Gold und speziell Bitcoin dann viel bringen, ist eher fraglich. Als Bauer würde ich das nicht gegen Schweinehälften tauschen...
 
Ein 1zu1 durch Edelmetal wie Gold, Silber und Osmium sowie BTC gedecktes Geldsystem währe die Lösung als Libertärer Minimalstaat der maximal 10% Mehrwertsteuer erhebt.

Dazu echte Demokratie also 1 und 2 Verfassungszusatz und Volksentscheide auf Bundesebene.
 
Sorry, aber ich persönlich halte den durchschnittlichen Bürger für Geistig zu unfähig, das große Ganze zu sehen, wie weitreichend Entscheidungen sein können und das es manchmal gar kein "Richtig" oder "Gut" gibt. Wie man Menschen zu Meinungen Manipulieren kann (blablabla stell dir vor, ich langweile dich noch 30 Minuten weiter mit diesem Zeug).

Was, du bist anderer Meinung? Dann reden wir mal kurz darüber, wie viel Menschen in D Verschuldet sind (selbst dein Handy/Grafikkarte/PKW zählt als Schulden), wie viel hoch Verschulded sind, wie viele Überschuldet sind, wie viele Privatinsolvent sind, wie viele schon da durch sind. Wie viele Drogenkonsumenten sind (Bier, Kaffee, Tabak, Hanf, illegales Zeug...), wie viele Abhängig sind und es nicht wissen... Wie viele Straftaten begangen haben (Die Gerichte sind nicht umsonst gefordert), wie viel davon noch nicht aufgeflogen ist (Alkoholfahrt, Fahren ohne Schein, Ladendiebstahl [wir wollen es nicht übertreiben mit den Beispielen]...). Weiter wollen wir gar nicht gehen.

Und jetzt erkläre mir, wie es eine neutrale Abstimmung geben soll und wieso etwas Sinnvolles dabei rauskommen soll. Ich will es gar nicht unnötig kompliziert oder sonstwas machen.

Ich bin nur der Überzeugung, das eine echte Demokratie keine Lösung ist und gespannt auf andere Meinungen.
 
Ja, in DE ist die Mehrheit der Bürger schon immer kollektivistisch orientiert gewesen (Schafherde) und damit funktioniert keine richtige freiheitliche Demokratie. Man muß es aus historischen Gründen Demokratie nennen, um jeglichen Anschein, es könnte etwas anderes sein zu vermeiden.
Ein Blick ins Grundgesetz reicht aber, um zu erkennen, dass sich die Staatsgläubigen alle Türen offen gelassen haben.
 
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