Interessantes Reinigungstool

Dr_Iwan_Kakalakow

Active Member
Wer seine Festplatte nicht verschlüsselt, ein Reinigungstool benutzt, kann sich mit dem Tool "BTF-Sniffer" mal anschauen, was sich trotzdem noch so alles auf seiner Festplatte versteckt:
http://www.heise.de/download/btf-sniffer-1147912.html

Auch auf die ausfürliche Beschreibung achten:
http://home.arcor.de/B.T.F/BTFSniffer/

Nicht alle Reinigungstools sind PC-Feinde, sondern das Gegenteil. Man sollte sie wohl vernünftig einstellen und wissen was man bereinigen möchte.
 
Den Zusatz haste bestimmt wegen mir einegfügt :D
Aber Sorry, beim Wort "Reinigungstool" dreht sich mir dennoch alles. Im Zweifel echt die Finger von lassen, egal was die Beschreibung sagt. Von Anfang an ordnung halten und bei Windows ab und zu neu installieren, ist doch besser als sich die virtuelle Putzfrau die man null versteht ins Haus zu holen:p
 
Na klar, Fränkiboy :D Ich kenne doch Deine "Abneigung" gegen solche Tools.
Hast ja auch irgendwo recht, denn bei falschen Einstellungen (Löschbefehlen) kann auch schon mal eine wichtige DLL oder das ganze System dran glauben.

Wer seine Festplatte aus irgendeinem Grund nicht verschlüsseln kann, der muß den verräterischen Rotz, gerade bei Windowsnutzer, aber auch loswerden, bevor er gegen ihn verwendet werden kann.
Solche Tools, auch und gerade CCleaner (bei vernünftiger Einstellung) sind wie eine Schutzweste.
 
CCleaner ist auf jeden Fall ein gutes Tool, aber einen Schutz bietet es nicht.
In Windows wird jeder "Rotz" irgendwo protokolliert.
Diese "Systemdaten" werden mit Sicherheit nicht gelöscht.

Viele Programme legen auch eigene Logdaten an, die von solchen Tools nicht berücksichtigt werden.
Mit Windows sollte man sich gut überlegen, für was man es einsetzt.
Es ist ein super Betriebssystem und das Arbeiten damit macht Spaß, aber für die "Sachen", die man im privaten so treibt,
das niemanden was angeht, sollte man ein zweites System, wie Linux.... benutzen.
 
@Ghost,
nicht jeder normale User (Otto-Normalverbraucher) hat mehrere Systeme bzw. will sie auch.
Mal abgesehen von der Bedienbarkeit.......*schüttel :)
Und bei Nur-Windowsurfern sollten die wichtigsten Spuren (Nachweise/Beweise) schon vernichtet werden.
Inwieweit die restlichen Spuren belastbar sind, bleibt aus meiner Sicht offen.
Wer seinen PC nicht selbst reparieren und neu bespielen kann, der bringt ihn zur Reparatur ausser Haus.
Da sollten dann schon die wichtigsten Spuren vom "Teller" sein.
Ich lasse vor dem ausschalten des PCs den CCleaner drüber laufen, sodass das Wichtigste 3-fach gelöscht wird.
Dann einmal die Woche noch den hauseigenen Windowschiper (cipher /w:...) und gut isset dann auch.
Alles Systeme haben ihre Schwächen, Einfallstore, PC-Spuren. 100% ist nichts, aber Windows ist da einsame Spitze.
Das gilt aber auch für Anonymität im Netz.

PP bleibt da aus meiner bescheidenen Sicht schlichtweg der Marktführer, insbesondere wenn es um das Vertrauen geht.

Die PP-Jungs hinter der Bühne haben mein Vertrauen.
 
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Leute. lasst bloss die Pfoten von so einem Mist wie CCleaner. Die Windowsregistry muss und soll nicht gereinigt werden. Ganz im Ernst, das ist Teufelszeug
 
PP bleibt da aus meiner bescheidenen Sicht schlichtweg der Marktführer, insbesondere wenn es um das Vertrauen geht.

Die PP-Jungs hinter der Bühne haben mein Vertrauen

Auf jeden Fall :)

Leute. lasst bloss die Pfoten von so einem Mist wie CCleaner. Die Windowsregistry muss und soll nicht gereinigt werden. Ganz im Ernst, das ist Teufelszeug

@PP Frank
OK, habe es mir zu Herzen genommen und das Tool gelöscht.
 
Leute. lasst bloss die Pfoten von so einem Mist wie CCleaner. Die Windowsregistry muss und soll nicht gereinigt werden. Ganz im Ernst, das ist Teufelszeug
Frank, da habe ich eine ganz andere Meinung zu:
Es gibt viele verräterische Spuren ausserhalb der eigentlichen Registry.
Wer diese Spuren nicht löscht ist bei einer "Überprüfung" fällig, weil auf seinem PC evtl. gesuchte Nachweise vorhanden sind.
Man liefert sich also selbst ans "Messer". Es gibt aus meiner Sicht keine Alternative, denn man kann ja nicht wöchtentlich (oder was weiss ich)
das System neu aufspielen.


Ich benutze seit 14 Jahren Reinigungstools und seit 4 oder 5 Jahren den CCleaner.
Im ersten Jahr hatte ich ein schlechtes Reinigungstool (das hat zu viel gereinigt) und ich musste aufgrund dessen das System 2x neu aufspielen. Danach habe ich mich ausgiebig mit solchen Tools beschäftigt.
Mein altes XP-System lief jahrelang wie am Schnürchen. Seit ca. einem Jahr mit Win-7 ebenfalls. Es gibt keinerlei Probs.
 
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CCleaner ist jetzt nicht schlimm, nur man darf halt die Registry nicht anfassen. Sonst macht der Cleaner ja nichts böses. Löscht ja nur die Temp Dateien und halt die Cookies und Caches vom jeweiligen Browser. Wenn man weiß was man damit macht und wie man es einstellt, ist es nicht so gefährlich.

Welche Spuren meinst du damit?
Ja das interessiert mich auch mal.
 
@Ghost,
ich bin kein grosser PC-Freak. Wenn mich aber etwas am PC interessiert, dann steigere ich mich auch rein und versuche gleichzeitig sehr viele Meinungen
zu bekommen, um mir mein Bild zu machen. Die gemachten Häkchen am CCleaner kann ich hier beim besten Willen nicht aufzählen - zu viel.
Hier mal eine Anleitung welche Einstellungsmöglichkeiten es gibt bzw. für was sie gut sind. Aber es gibt auch andere Infoseiten zum CCleaner.
http://de.ccm.net/faq/1019-ccleaner-bedienungsanleitung
Einstellungen:
http://de.ccm.net/faq/1019-ccleaner-bedienungsanleitung#ccleaner-einstellen
Wirklich im vollen ernst:
Meine Angaben sind wahr. Ich hatte mit dem CCleaner noch nie ein Systemproblem. Mein PC läuft wie auf Schienen.
Updatemässig, also alle Updates, nicht nur CCleaner, ist mein PC immer sehr schnell auf dem neusten Stand.
Nach Spuren wurde gefragt:
Aktivitätsspuren meines Internetaufenthaltes und der PC-Aktivitäten, sofern sie löschbar (CCleaner) sind. Seitenbesuche, Downloads und alles was damit zusammen hängt. Und ja, auch simple Cookies und die Chronik gehören dazu.
 
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So, habe den CCleaner wieder drauf und so sind meine Einstellungen.
Was sagt ihr dazu?

ximg.php


ximg.php
 
Diese Grundeinstellungen habe ich auch.
Ausnahmen:
Bing sowie versch. Software fällt bei mir weg. Dafür habe ich wiederum andere
Software drauf, die bei Dir fehlen.

Meine Meinung dazu:
Mit den Einstellungen die ich hier bei Dir sehe sollte nichts passieren.
Die Funktion unter Button "Registry" muß man ja nicht nutzen, obwohl ich es trotzdem tue.
Wie dem auch sei: Deine jetzigen Einstellungen dürften Dir keinerlei Probs bereiten.
 
Also zur Vernichtung von Daten, die ich nicht mehr brauche / haben will nutze ich BleachBit...
Danke für den Tipp !

"SicherLöschen" (Freeware)
Zur Vernichtung von Daten benutze ich "SicherLöschen". Braucht nicht installiert werden. Gleichzeitig kann man damit
auch die freien Speicherplätze Nullen. Das Tool braucht nicht installiert werden. Man kann das Programm ins Kontexmenue (Senden an...).
einbinden oder die Daten aufs Icon ziehen:
http://www.softwareok.de/?Microsoft/SicherLoeschen

"CCleaner"
Damit ich es zumindest erwähne:
Zum "CCleaner" gibt es noch eine "inoffizielle" Erweiterung, nämlich den "CCEnhancer". Mit diesem Teil sollte man schon vorsichtiger sein:
http://www.heise.de/download/ccenhancer-1192538.html

Hochinteressant bzgl. Daten komplett sicher löschen
http://www.softwareok.de/?seite=faq-SicherLoeschen&faq=2
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Sicheres-Loeschen-Einmal-ueberschreiben-genuegt-198816.html
 
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"SicherLöschen"


Bei SSDs schaut das anders aus.


Warum bei SSDs herkömmliche Methoden versagen
Ein Überschreiben ist bei Magnetspeichern also völlig ausreichend, um Daten gründlich zu löschen. Dies gilt aber nicht für SSDs, denn diese verhalten sich bei der Organisation von Daten und freiem Speicherplatz völlig anders als Festplatten. Dies hat mehrere Gründe: Für interne Aufteilung des Flash-Speicher sorgt ein Flash Translation Layer (FTL), der dem physikalischen Speicher Adressen zuordnet. Ein direkter Zugriff auf eine bestimmte Adresse wie bei einer Festplatte ist damit unmöglich. Außerdem übernimmt die Controller-Logik jeden Schreib- und Löschbefehl, um sowohl für Geschwindigkeit als auch für die gleichmäßige Belegung aller Speicherzellen zu sorgen - genannt „Wear Leveling“. Gelöschten Speicherplatz gibt der interne Controller einer SSD auch nicht sofort wieder frei. Wenn ein Block bereits teilweise belegt ist, geht es bei Flash-Speicher schneller, zunächst in einen freien Block zu schreiben. Für das Zusammenfassen freier Speicherbereiche zu kompletten, wieder-beschreibbaren Blöcken sorgt später eine interne Aufräumfunktion der SSD, die „Garbage Collection“. Neu geschriebene Daten landen auf einer SSD also nicht dort, wo gerade Speicherplatz frei wurde. Dies betrifft auch die Überschreibmethoden von Löschprogrammen. Die üblichen Lösch-Werkzeuge wie Secure Eraser, Dban und Co haben keinen direkten Einfluss auf die Belegung des Flash-Speichers. Der Einsatz dieser Programme also nicht nur sinnlos - sondern bei mehrfachen Überschreiben eher abträglich, da die SSD unnötig mit Schreibvorgängen strapaziert wird.
 
Stimmt, bei SSD sieht das anders aus.
Dazu habe ich vor einiger Zeit zig Seiten "studiert", weil michz das Gesamtthema interessiert.Ich bin froh, dass ich keine SSD habe/brauche.
Gibt auch versch. Meinungen zur Löschung von SSD-Daten bzw. ob die Daten wirklich für immer gelöscht werden können.
Angeblich revolutionäres SSD-Löschverfahren:
http://www.blancco.com/de/ressourcen/loschen-von-ssd/
 
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