Datensammelstelle Windows 10

bimbo

Member
"Man kann sagen, dass Microsoft sich im Grunde sehr weitgehende Rechte einräumt, alles einzusammeln, was Sie mit und auf Ihren Geräten tun, sagen und schreiben, um damit mehr zielgerichtete Werbung zu verkaufen oder Ihre Daten an Dritte zu verkaufen".

Aktiviert man auf Windows-Geräten die Geräteverschlüsselung, erzeugt Windows 10 automatisch einen Wiederherstellungsschlüssel. Diesen Bitlocker-Schlüssel speichert das Betriebssystem per default im OneDrive-Konto des Nutzers, sprich: in Microsofts Cloud.
(Schlimmer geht's nimmer)

http://heise.de/-2765536

Benutzt hier irgendjemand Windows 10?
 
Ich habs befürchet. Jetzt auch Windows, nicht nur Google u.a. die den Usern den ganzen Tag über die Schulter schauen.
Das kotzt mich langsam an. Wird Zeit für ein echtes Konkurrenzprodukt.
 
Kann man diesen in der Cloud löschen? bei der iCloud weis ich das man die meisten Files erreichen kann.

Kann man beim Start der Verschlüsselung das Senden verhindern? Sprich ohne Netzkabel? Wird das dann nachträglich gemacht? Wenn man das File löschen kann, frischt das dann der rechner immer wieder auf?
 
In anderen Heise-Artikeln ist davon die Rede, dass sich die meisten ungewünschten Funktionen abschalten lassen. Nun haben auch die älteren Windows-Versionen einen Drang, nach hause zu telefonieren. Man schaltet eine Funktion über eine Maske ab und in der Dienstesteuerung sieht man den entsprechenden Dienst immer noch aktiviert.
In Win10 sind die Abschaltmöglichkeiten sehr versteckt angeordnet.

Ich denke mir, selbst wenn ich alles sauber deaktiviert hätte, aber mein Emailpartner z.B. nicht, dann nützt womöglich die angewandte Emailverschlüsselung auch recht wenig, selbst wenn der Mailclient kein MS-Produkt ist.

Es ist davon auszugehen, das nur eine handvoll informierter User ihr Win10 entsprechend anpasst, der große Rest eher nicht.


Kann man diesen in der Cloud löschen?

Selbst wenn. Sobald eine sicherheitsrelevante Datei den eigenen Rechner verläßt, ist die Sicherheit m.E. nicht mehr gewährleistet.
Facebook z.B. löscht die Daten ja auch nicht wirklich von ihren Servern, sondern macht diese für den User unsichtbar und der denkt, seine Daten seien gelöscht.
 
Last edited:
Hier hat mal jemand zusammengetragen, wo man bei Windows 10 überall seine Privatsphäre schützen muss, und wo man es müsste aber es existiert keine Abschaltmöglichkeit dafür.

Aus Sicht von Microsoft, Google und Apple sind die Zeiten vorbei, in denen man ein Gerät einfach nur so am Internet betreiben kann, ohne dass es ständig nach Hause telefoniert. Und selbst Linux-Distributionen telefonieren ja heutzutage nach Hause, und sei es nur zum Nachgucken, ob es Updates gibt.

O tempora, o mores!

Ich für meinen Teil glaube nicht, dass Windows 10 so viel schlimmer ist als vorherige Windows-Versionen, mal abgesehen von Cortana natürlich, und dafür kann man Microsoft nur partiell die Schuld geben. Da sahe sie sich halt durch Siri und Google Now unter Zugzwang gesetzt. Wenn man Cortana und Wifi Sense ausmacht, dann bleiben hauptsächlich Dinge übrig, die schon bei Windows 8 und früher ein Problem waren, wie der ganze Browser-Kram, der während der URL-Eingabe de facto ein Keylogger ist. Aber das macht Chroma ja auch und warnt da weniger klar vor.

Ich finde diese Grafik vor allem deshalb wichtig, weil die meisten Dinge davon Apple-User z.B. schon die ganze Zeit betreffen, nur regt sich von denen keiner drüber auf, weil die alle nicht die mentale Kapazität haben, um das Problem zu erkennen, bzw. um das als Problem zu erkennen. Und Android natürlich genau so. Was war bei Chrome neulich die Hölle los, als die Leute merkten, dass Google da unter Linux Google Now implementiert hat. Und die Aufregung kam auch dort initial nicht von Privatsphäre-Seite sondern von religiösem Fundamentalismus, weil Debilianisten fanden, das sei ein binärer Blob und gehöre nicht in ihre Distribution. Als ob so eine Funktion irgendwie vertretbarer wäre, wenn der Quellcode für die Clientseite offen liegt!

Wir können hier gerade live und in Farbe beobachten, wie die Welt den Bach runter geht. Das ist wie mit der Umweltverschmutzung, Klimawandel und Massentierhaltung. Alle sehen es, alle wissen, dass es uns alle umbringen wird, aber keiner hält es auf.

http://blog.fefe.de/?ts=ab449598
 
In Win10 sind die Abschaltmöglichkeiten sehr versteckt angeordnet.

Bei Windows ist schon immer alles versteckt, einfach weil man sich hundert Jahre irgendwo durchklicken muss. Übersicht und Benutzbarkeit war bei MS-Produkten schon immer der letzte Murks.

Selbst wenn. Sobald eine sicherheitsrelevante Datei den eigenen Rechner verläßt, ist die Sicherheit m.E. nicht mehr gewährleistet.

Das stimmt wohl. Bei Filevault unter MacOS weis ich jedenfalls das man den Schlüssel zwar speichern kann, aber nicht muss. Eine wirklich gute Lösung meinr Ansicht nach.
Ist eben wirklich die Frage ob man das bei Windows wirklich zulassen muss. Wenn ja, dann ist Bitlocker leider wertlos. Was schade wäre, da ich immer die internen Möglichkeiten bevorzuge.

Ich für meinen Teil glaube nicht, dass Windows 10 so viel schlimmer ist als vorherige Windows-Versionen, mal abgesehen von Cortana natürlich, und dafür kann man Microsoft nur partiell die Schuld geben.

Sprachassistenten sind derzeit nur Serverseitig zu machen. Ausserdem sehe ich das nicht unbedingt als Problem an. Im Endeffekt nutzt man das meist eh nur um den Wecker zu stellen :p

Ich finde diese Grafik vor allem deshalb wichtig, weil die meisten Dinge davon Apple-User z.B. schon die ganze Zeit betreffen, nur regt sich von denen keiner drüber auf, weil die alle nicht die mentale Kapazität haben, um das Problem zu erkennen, bzw. um das als Problem zu erkennen.

Ähm ne. Gerade da unter den wirklichen Profis MacBooks extrem beliebt sind. Aber erstens traut man nicht ganz zu unrecht Apple deutlich mehr als Microsoft und vorallem Google(Android ist für mich ein wirkliches No-Go). Die meisten Sachen werden von irgendwelchen Leuten auch erst zu Problemen gemacht. Beispiel die Sprachassistenten. Man kann auch Wind drum machen. Wem das wirklich nicht geheur ist, der kann das ja abschalten.


Wir können hier gerade live und in Farbe beobachten, wie die Welt den Bach runter geht. Das ist wie mit der Umweltverschmutzung, Klimawandel und Massentierhaltung. Alle sehen es, alle wissen, dass es uns alle umbringen wird, aber keiner hält es auf.

Hier sollte man mal deutlich halblang machen. Das klingt dann doch eher nach Sekte. Datenschutz heisst ja nicht immer unbedingt das keine Daten da sind, sondern im Endeffekt auch was mit ihnen gemacht wird. Es gibt eben Sachen wo das Senden gewisser Daten völlig in Ordnung ist. Es gibt aber eben auch leider haufen Shit, den man nicht zu unrecht verteufelt. Ein Sprachassistent ist OK, Facebook oder Googles Sammelwut dagegen definitiv nicht.
Man muss eben immer mit Verstand abwägen. Verschwörungstherien haben meist aber nichts mit Verstand zu tun
 
Was Umweltverschmutzung mit Windows10 gemein hat, versteh ich auch nicht so ganz :)

"Verschwörungstherien haben meist aber nichts mit Verstand zu tun"
Ähm... was ist eine Verschwörungstheorie?
(Wollen wir den Befriff doch einmal semantisch abarbeiten)
 
Ich muss Frank insofern zustimmen, als dass OS X (momentan noch) wirklich eindeutig klar macht wann was für Daten gesendet werden und wie sich das abstellen lässt. Wenn man allerdings bei W10 erst durch zig Einstellungen ein halbwegs datenschutzfreundliches OS erreichen kann, so verliert man die Kontrolle über das System. Auch wird die Masse wohl einfach die Standardeinstellung belassen. Nun ist es jedoch so, dass auch der 0815 Virenscanner ungefragt Daten in die Cloud pustet. Das kann man in der Regel abstellen, aber in der Regel ist es erstmal aktiviert. Der Trend scheint also dahinzugehen, dass ein OS nur noch den "Einstieg zum Internet" darstellt und ohne Windows-Account und Dauercloud nicht mehr viel ist. Dies finde ich persönlich schade. Wahrscheinlich wird also die Idee hinter Chrome-OS in einigen Jahren auch auf Windows überschwappen, sodass wir dann (wenn überhaupt) nur ein extrem abgespecktes Grundsystem lokal haben und der Rest eben online virtualisiert wird. Schaut man sich z.B. Office 365 an, so gibt es ja eigentlich bis auf Datenschutzbedenken - und Datenschutz hat heutzutage in der Gesamtschau verloren - doch keinen Grund Office lokal zu installieren, wenn man mit 2 Klicks im Browser das gleiche Office hat?!
 
als dass OS X (momentan noch) wirklich eindeutig klar macht wann was für Daten gesendet werden

Ich hatte diesbezgl. auch mal n Link gepostet, betreffend des Ratings der einzelnen Systeme untereinander, was die Umsetzung von Datenschutz und Transparenz angeht. Dort ging Apple klar als Sieger im Vgl zu MS hervor.
Die Online Virtualisierung seh ich noch nicht als praktikabel an. Allein in unserem tollen Staat, der Geld für jeden Scheiss hat, sind wir onlinemäßig eher n Entwicklungsland. Zu viele Haushalte müssen sich nach wie vor mit 6 Mbit und weniger/s zufriedengeben, was willst du da zeitgerecht virtualisieren? Das verkommt zur Diashow.
Diese Leute sind froh, wenn sich mal das Flash Video etc ohne 5 Min Zeitpuffer abspielen lässt. Da sind andere Staaten schon deutlich weiter diesbezüglich.
 
Wenn man allerdings bei W10 erst durch zig Einstellungen ein halbwegs datenschutzfreundliches OS erreichen kann, so verliert man die Kontrolle über das System.

Das ist doch bei Windows seit Jahrzehnten Gang und Gäbe. Wirklich mal was einfach war unter Windows doch noch nie was. Die ändern seit Jahren was an der Oberfläche, aber wirklich grundlegend überarbeitet ist das Ganze nie. Im Endeffekt sieht die Systemsteuerung genauso Grütze wie seit nem Jahrzehnt aus.

Der Trend scheint also dahinzugehen, dass ein OS nur noch den "Einstieg zum Internet" darstellt und ohne Windows-Account und Dauercloud nicht mehr viel ist. Dies finde ich persönlich schade.

Ich persönlich finde das sogar recht gut. Auch was Cloud betrifft, so bin ich eher ein Freund als ein Gegner. Klar muss ich meine Naggischt-Bildchen dort nich hochladen. Aber es gibt genug Apps die Daten verschlüsselt in der Cloud ablegen denen man auch vertrauen kann, die einem das Leben einfacher und angenehmer machen und das dennoch sicher. Man muss eben abwägen was man macht. Meine Kontaktliste muss ich dort echt nicht unverschlüsselt ablegen und ganz sicher keine Bilder die nur ich und de Freundin sehen soll. ABER: Es gibt eben auch einfache Urlaubsbilder die man dort halbwegs privat mit der Verwandschaft teilen kann, ohne denen nen ganzen Abend mit Anwesenheit zu versauen, oder eben andere Dinge :)
Wie gesagt: Man muss immer mit Verstand an die Sache ran gehn.

Zu viele Haushalte müssen sich nach wie vor mit 6 Mbit und weniger/s zufriedengeben, was willst du da zeitgerecht virtualisieren?

Eben. Auf der anderen Seite werden den Leuten sinnlose 100 bis 300 MBit ins Wohnzimmer gelegt, die kein Mensch dort braucht. 50 MBit für alle wäre sinnvoller. Erstmal. In paar Jahren kann man dann über 100 MBit reden, wenn das Internet so weit ist....
 
Auf der anderen Seite werden den Leuten sinnlose 100 bis 300 MBit ins Wohnzimmer gelegt, die kein Mensch dort braucht. 50 MBit für alle wäre sinnvoller.

Absolut deiner Meinung.
 
Ich persönlich finde das sogar recht gut. Auch was Cloud betrifft, so bin ich eher ein Freund als ein Gegner.
Naja... Ich halte absolut nichts davon, dass alles nur noch in die Cloud verschiebt wird. Ja es gibt Anwendungsfälle, wo es hilfreich ist, aber nicht bei einem Betriebssystem und Programmen. Ich möchte auf meinem PC/Laptop ein OS installiert haben, was ich auch ohne Internet nutzen kann, und zwar vollständig! Ebenso meine Programme ohne Internet. Wenn nun aber vieles in die Cloud abgelegt wird (Office, Photoshop, Mailprogramm etc) dann muss man a) permanent mit dem Internet verbunden sein und b) sind alle Daten bei einer oder mehreren Firmen. Mag vielleicht paranoid klingen, aber die Russen machen es richtig: Alles wichtige, was nicht an die Öffentlichkeit soll, wird per Schreibmaschine geschrieben! Die machen das nicht ohne Grund ;)

Ich empfinde die Entwicklung eher als Rückschritt in Sachen Freiheit. Der Mensch wird immer mehr bevormundet, er darf dies nicht, er darf das nicht, er muss aufgrund dem Terror überwacht werden etc. Persönlich gehe ich lieber das Risiko ein, bei einem Anschlag draufzugehen (ich bin eh der festen Meinung, dass vieles von "oben" inzeniert wird bzw. bezahlt wird), als total überwacht zu werden.

Wie war das nochmal? "Wer die Freiheit zu Gunsten der Sicherheit aufgibt, wird am Ende beides verlieren"
 
Die cloud soll vor allem eines: Kosten senken. Wenn Du die Infrastruktur selbst vorhalten muß wird das mit backup, Wartung etc. deutlich teurer als es in der Cloud zu haben.
Man kann auch sicher in der Cloud unterwegs sein. Dropbox bietet z.B einen Linux client an, der bei mir in einer eigenen VM läuft, die per PP-vpn permanent das gesharedte Verzeichnis mir Dropbox abgleicht. Intern ist das Verzeichnis als CIFS-mount verfügbar. Ich kann also bequem Dateien dorthin verschieben und Dropbox weiß nicht mal, wer ich bin, oder woher die Dateien stammen.
Wenn ich meine geheimsten Daten auf Dropbox speichern will, dann verschiebe ich diese in ein weiteres Verzeichnis im Klartext - diese werden per encfs mit AES256 verschlüsselt in den Dropbox shared-Folder "gespiegelt" und sind dort nur noch als "Kauderwelsch" sichtbar. Die Rückumwandlung geht analog und der Anwender merkt auf beiden Seiten nichts davon. Damit kann ich also sowohl geheime und veschlüsselte, wie auch unwichtige unverschlüsselte Daten weltweit verfügbar haben.
Außerdem wird momentan intensiv daran geforscht, wie man auf sichere Weise in einem verschlüsselten Folder mittels speziellem Schlüssel Änderungen vornehmen kann, ohne daß vorher der gesamte Folder heruntergelden, entschlüsselt, angepaßt, wieder verschlüsselt und anschließend wieder hochgeladen werden muß . Ist nur eine Frage der Zeit bis das kommt. Dann ist Essig mit nicht genehmigtem Schnüffeln in privaten Daten.
 
@theoth

Richtig. Cloud ist nichts böses an sich, sondern muss nur richtig angewand werden. In vielen Fällen ist Cloud sogar eine tolle Sache....
 
Windows 10 ist ein Spionagesystem
Donnerstag, 13. August 2015 , von Freeman um 08:00

Habe mich etwas mit Mikroschrotts neuester Betriebssoftware beschäftigt und mit Early-Usern gesprochen. Bin zum Ergebnis gekommen, Fenster Nummer 10 ist so ziemlich das übelste was man sich selber und seinem PC antun kann. Ich sage es kurz und bündig. W10 ist weniger ein selbständiges Betriebssystem, sondern eher ein Terminal, welches ständig mit einer Wolke von Servern im Hintergrund kommuniziert. Die Menge an Daten die gesammelt werden und bei Mikrosaft landen sind enorm. Diese Datensammelwut steht auch in den Lizenzvereinbarung, der man zustimmen muss.



Darin heisst es, das Betriebssystem wird die Chronik der Internet-Nutzung sammeln und speichern, sowie Zugriffspunkte, Passwörter und andere persönliche Daten, einschliesslich Standort, E-Mails und sonstige Kommunikation. Mikrosaft hat das Recht diese Daten mit anderen zu teilen, sie für Forschungszwecke zu benutzen und die Daten in irgendeiner Form zu veröffentlichen, so wie es ihnen beliebt. Für mich klingt dieses Kleingedruckte, wie wenn man seine Privatsphäre komplett aufgibt und sich freiwillig ausspionieren lässt.

So wie mir berichtet wurde, wird alles was man auf der Tastatur eintippt in einer temporären Datei gespeichert und alle 30 Minuten an Mikroschrott gesendet. Die Server dort heissen:

oca.telemetry.microsoft.com.nsatc.net,
pre.footprintpredict.com
reports.wes.df.telemetry.microsoft.com.

Überhaupt läuft dieser Datenstrom unter dem Begriff "Telemetry", also das ständige Versenden von allem was man auf dem Computer tut. Deshalb sage ich, W10 ist eigentlich ein Terminal, das ständig Servern Daten liefert.

Aber es geht weiter. Was von der Kamera und dem Mikrofon an Bild und Ton aufgefangen wird, wird zuerst auf dem PC gespeichert und landet auch bei den Spionen in Redmond. Wenn man eine Telefonnummer eintippt, wird diese an die Wolke übermittelt. Auch wenn man sich einen Film anschaut oder Musik anhört, weiss Big Brother alles. Wenn man den PC für mehr als 15 Minuten nicht benutzt, schaufelt W10 die Masse dieser Daten zu den Servern von Mikrosaft.

Auch wenn man die "Privacy Settings" maximal einstellt und ausschöpft, verhindert es nicht die Aufzeichnung und Lieferung von vielen Privatdaten an die Server.

Dann kommt noch hinzu, W10 ist nicht nur eine alles einsaugende Datenkrake, sondern auch ein irrsinniger Verbraucher an Ressourcen. Man benötigt mehr Speicher und der Prozessor läuft auf Hochtouren, die Internetleitung glüht. Auf einem Laptop geht die Lebensdauer der Batterie deutlich in die Knie, das heisst, der Stromverbrauch ist viel höher und man kann um ca. 20 Prozent weniger lang offline arbeiten, bevor man wieder an die Steckdose muss.

Mit Cortana ist eine Spracherkennung und Wiedergabe in W10 eingebaut, wie bereits in W8. Man kann dem "HAL 9000" Befehle erteilen und Fragen stellen (läuft besser auf Englisch). Das heisst, W10 hört ständig mit was in der Umgebung gesagt wird. Auch dazu ist eine Verbindung zu den Servern von Mikroschrott erforderlich, die die gesprochenen Sätze verarbeiten. Der Film "2001: Odysee im Weltraum" hat uns bereits 1969 gezeigt, wo die Reise hingeht, denn HAL hat sogar Lippen lesen können und sich gegen die Menschen gewendet.

Das ist der erste Eindruck den ich vermitteln kann, ohne Gewähr. Vielleicht können mutige ASR-Leser uns weitere Nachteile und Spionagetätigkeiten berichten. Für alle anderen empfehle ich, lasst die Finger davon. Wenn nicht schon geschehen, wechselt auf ein der vielen Linux-Derivate. Frazenbuch ist schon eine üble Sammelseite an Privatdaten, aber mit W10 wird der eigene PC zur Spionagemaschine gegen einen selber.

http://alles-schallundrauch.blogspot.fr/2015/08/windows-10-ist-ein-spionagesystem.html
 

Dein Ernst? Der geistig gestörte Freeman von ASR dient dir als Quelle? Der Typ ist ein riesiger Quatschkopf, zwar hat er zu 10% Recht bei seinen Theorien, aber insgesamt ignoriert er jegliches wissenschaftliches Vorgehen sowie Quellenangaben und bei Themen wo ich Ahnung von habe merkt man erst, dass er unglaublichen Müll und Halbwissen von sich gibt. Kiritische Kommentare schaltet er nicht frei, dafür hat er aber mein Kommentar "FREEMAN du bist der BESTE! Würde dich sofort zum Bundeskanzler wählen!!!" freigeschaltet.

Zitiere NIE WIEDER von ASR, Koppverlag oder ähnlichen Idioten, ansonsten stellst du dich selbst ins Abseits!
 
Ein Systemupdate Ihres bevorzugten Systems schickt übrigens ebenfalls von Ihnen nur halbgar festzulegende Mengen an Daten an Server, die im regen Austausch mit Geheimdiensten stehen - unabhängig davon, welches Sie benutzen.

Der Unterschied zu Windows 10 ist, dass es einem noch vor der Inbetriebnahme die Wahl lässt, ob man das möchte.
Sie können aber gern weiterhin Ihre Spyware nutzen.

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Wie soll man nun Windows 10 konfigurieren, damit möglichst wenig persönliche Daten bekannt werden?
Gibt es dazu schon Anleitungen?
 
Ja, in jedem zweiten Blog inzwischen. ;)
Es würde allerdings auch reichen, bei der Installation von Windows 10 die angebotenen Optionen zu deaktivieren, statt nur doof auf "Weiter" zu klicken ... :)
 
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