Datensammelstelle Windows 10

@tux.

Bist ein Fan von sinnfreien Kommentaren oder kannst du es nicht besser?
 
echt krass, was man so über Win10 liest.
Ich habe mir das mal zum Testen in einer VM installiert, ohne Online-Konto (Cloud) und bei der Installation habe ich die Einstellungenn meinen Anforderungen angepaßt. Außerdem habe ich noch DoNotSpy benutzt

Nach dem Win8/8.1-Desaster macht Win10 wirklich einen guten Eindruck auf mich. Allerdings schließe ich mich dem Grund-Tenor an, daß ein derartiges Schnüffel-System bei mir nicht als Standard-OS zum Einsatz kommt.
 
Warum kommt bei dir Schnüffel-Software wie DoNotSpy (Open Candy in der Standardinstallation) zum Einsatz, während dich Opt-In-Einstellungen von Windows an seiner Nutzung hindern?
 
weil (wie in dem von mir verlinkten Artikel erwähnt) OpenCandy nicht mit installiert wurde.
Traurig genug, daß man auf solche Kniffe angewiesen ist, um auch nur einen Hauch von Sicherheit, Datenschutz und Freiheit im Netz zurückzugewinnen. Erst die Zeit wird zeigen, wie gläsern uns Win10 wirkich macht.
Ich für meinen Fall setze vorerst weiterhin auf eine Kombination von Win7 und Linux Mint, je nach Bedarf und Anforderung.
 
Ach so. Du bist in der Lage, bei der Installation von DoNotSpy die Optionen abzuwählen, die dich ausspionieren, nicht aber, bei Windows 10 diejenigen abzuwählen, ohne die du DoNotSpy gar nicht bräuchtest? Warum?
 
Würdest du Windows kennen, erübrigte sich die Frage weil du wüsstest, daß die Funktionen im System nicht an einem Ort gebündelt zur Verfügung stehen und mitunter ziemlich versteckt sind bzw. teilweise ohne Eingriff in die Registry gar nicht erst zugänglich sind. Zumal DoNotSpy mehr Funktionen anbietet, als das Windows Setup während der Installation.
Profis wie du benötigen dafür natürlich keine Hilfsprogramme wie DoNotSpy, ich hingegen weiß dessen Einfachheit und Übersichtlichkeit zu schätzen.
 
@Zero Sehr guter Tipp, das Tool DoNotSpy

"Was es macht, ist schnell erklärt: es fasst die meist kritisierten Punkte unter einer Oberfläche zusammen und erlaubt das Deaktivieren einzelner Funktionen. Hierbei nutzt DoNotSpy10 nicht nur die Möglichkeiten, die das System dem Benutzer auch in der Oberfläche bietet, auch über die Registry werden Funktionen auf Wunsch abgeschaltet. DoNotSpy10 ist Freeware und in den Sprachen Deutsch und Englisch verfügbar (je nach aktueller Systemsprache)"

Der Installer bringt Open Candy mit. Achtet auf JEDEN Fall darauf, eine benutzerdefinierte Installation durchzuführen, wenn ihr den Kram nicht wollt.
 
Die weithin monierten Funktionen lassen sich allesamt bei der Ersteinrichtung konfigurieren, der Rest mit Bordmitteln, ja.
 
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Hier die Auflistung, was das Tool kann.
Ob man es auch ohne DoNotSpy konfigurieren kann, weiss ich nicht. @tux. sagt ja.

  • Deaktiviere Telemetrie
  • Deaktiviere Biometrie
  • Deaktiviere Handschrift Datenweitergabe
  • Deaktiviere Handschrift Fehlerberichterstattung
  • Deaktiviere Anwendungs-Telemetrie
  • Deaktiviere Inventory Collector
  • Deaktiviere Steps Recorder
  • Deaktiviere Sperrbildschirm Kamera Einstellungen
  • Deaktiviere und Zurücksetzen von Cortana
  • Lokalisierung deaktivieren
  • Sensoren deaktivieren
  • Deaktiviere Web Suche
  • Deaktiviere Windows Media DRM Internetzugriff
  • Aktiviere Aufschieben von Upgrades
  • Deaktiviere App Benachrichtigungen
  • Deaktiviere Kennwort Anzeigen Schaltfläche
  • Deaktivieren und Zurücksetzen der Werbe-ID
  • Deaktiviere SmartScreen Filter für URLs
  • Deaktiviere Versand von Schreib-Informationen
  • Deaktiviere Zugriff auf Sprachliste
  • Deaktiviere App-Zugriff auf Lokalisierung
  • Deaktiviere App-Zugriff auf Kamera
  • Deaktiviere App-Zugriff auf Mikrofon
  • Deaktiviere Kennenlernen
  • Deaktiviere App-Zugriff auf Nutzerkonten-Info
  • Deaktiviere App-Zugriff auf Kalender
  • Deaktiviere App-Zugriff auf Nachrichten
  • Deaktiviere App-Zugriff auf Drahtlose Verbindungen
  • Deaktiviere App-Zugriff auf Ungekoppelte Geräte
  • Deaktiviere Feedback Aufforderungen
  • Deaktivieren von Windows Update Verteilung
  • Deaktiviere Windows Update für andere Produkte
  • Deaktiviere WiFi Sense
  • Deaktiviere Windows Defender
  • Deaktiviere automatische Windows Updates
  • Deaktivere OneDrive
  • Deaktiviere Automatische Treiberupdates
 
Ja, alles davon, vieles sogar mit GUI.

Wobei teilweise die Windows-eigenen Bordmittel sogar noch darüber hinausgehen, zum Beispiel kannst du via GUI pro App entscheiden, ob sie zum Beispiel auf Kalender oder Mikrofon zugreifen darf.
 
Habe gerade mal im Netz geschaut, ob der Programmierer von DoNotSpy 10 auch schon mal bei Windows-7 tätig war. Leider nichts gefunden.
Vielleicht kennt jemand von Euch ein ähnliches, solides SpyTool, wenn ich mal von den üblichen Reinigungstools, die mir reichlich bekannt sind, absehe.
 
Dein Ernst? Der geistig gestörte Freeman von ASR dient dir als Quelle? Der Typ ist ein riesiger Quatschkopf, zwar hat er zu 10% Recht bei seinen Theorien, aber insgesamt ignoriert er jegliches wissenschaftliches Vorgehen sowie Quellenangaben und bei Themen wo ich Ahnung von habe merkt man erst, dass er unglaublichen Müll und Halbwissen von sich gibt. Kiritische Kommentare schaltet er nicht frei, dafür hat er aber mein Kommentar "FREEMAN du bist der BESTE! Würde dich sofort zum Bundeskanzler wählen!!!" freigeschaltet.

Zitiere NIE WIEDER von ASR, Koppverlag oder ähnlichen Idioten, ansonsten stellst du dich selbst ins Abseits!

Was ist an dem Text so schlimm? Du arbeitest dich ausschliesslich an dem Schreiber ab, aber inhaltliche Kritik zum Text lieferst du an dieser Stelle keine.


Hat sonst jemand die Telemetrie-Server explizit genannt?
oca.telemetry.microsoft.com.nsatc.net
pre.footprintpredict.com
reports.wes.df.telemetry.microsoft.com

Wenn diese in der Hosts-Datei blockiert werden, müsste es doch egal sein, ob ich den anderen Pimp durchgeführt habe oder nicht.
 
Windows 10: Gefährlicher Zertifikats-Wirrwarr
Windows 10 sammelt fleißig Benutzerdaten und überträgt sie an Microsoft. Ausgerechnet dabei verzichtet das Betriebssystem auf einen ansonsten verwendeten
Schutz vor falschen Zertifikaten - sensible Daten könnten so zur leichten Beute werden.


Mittlerweile verteilt Microsoft sein neues Betriebssystem Windows 10 per Upgrade-Tool, mit dem Nutzer von Windows 7 und Windows 8.1 seit einiger Zeit versorgt
werden. Dabei informiert das Unternehmen die Benutzer jedoch nicht über Risiken und Nebenwirkungen des Upgrades. Übernimmt man bei der Express-Installation
die empfohlenen Optionen, hat man eine Art Abhöranlage eingerichtet. Doch es kommt noch schlimmer: Windows 10 verzichtet ausgerechnet beim Datensammeln auf
moderne Techniken, sich vor falschen Zertifikaten zu schützen und macht so vertrauliche Nutzerdaten zur möglicherweise leichten Beute.

Mehr dazu hier: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Windows-10-Gefaehrlicher-Zertifikats-Wirrwarr-2776810.html
 
@tux.
Sehr interessant.
Ist aber nur Fedora Linux betroffen, oder auch andere Linux Distributionen?
 
Wenn das so weiter geht, dann sollte man sich nicht wundern, wenn immer mehr Underground entsteht bzw. entsprechend spyfreie Systeme auf den Markt kommen.
Aristoteles: „Alles, was entsteht, entsteht durch etwas, aus etwas und als ein gewisses Etwas.
 
Windows 10: AntiSpy- Maßnahmen nutzlos.

http://www.pc-magazin.de/news/windo...aner-test-cortana-onedrive-proxy-3194861.html

Auszug:
Mit AntiSpy-Maßnahmen in Windows 10 fühlen sich Nutzer sicherer vor „Lauschangriffen“ durch Microsoft.
Dass diese laut Untersuchungen von Experten keinen hundertprozentigen Schutz vor einem automatischen Datenaustausch zwischen dem eigenen Rechner und den Microsoft-Servern ermöglichen, dürfte Datenschützer in einer zweiten Welle auf die Palme bringen
.

Zuvor bezeichnete die Verbraucherzentrale Rheinland Pfalz Windows 10 als private Abhöranlage. Ausschlaggebend waren die Datenschutzbestimmungen und die Voreinstellungen des Betriebssystems.
Es wird wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis die nächsten entsprechenden Warnungen kommen.

Denn wie Mitarbeiter der IT-Webseite arstechnica.com herausgefunden haben, gibt es – auch wenn man Windows 10 es an mehreren Stellen ausdrücklich verbietet – einen automatischen Austausch von Daten – teilweise mit fester Nutzer-Identifikationsnummer.

Dieser wirkt zwar bei näherer Betrachtung harmlos, doch ein herber Beigeschmack bleibt – schließlich haben besorgte Nutzer ein Recht darauf, dass ihre getroffenen Einstellungen auch das erledigen, wofür sie sie tätigten.
 
Windows 10: Ein kumulatives Update jagt das nächste
Seit der Veröffentlichung von Windows 10 gibt es bereits einige kumulative Updates, die jede Menge kleine Fehler beheben sollen. Sie erscheinen zur Zeit rund einmal pro Woche.

Zum dritten Mal nach der Veröffentlichung des neuen Betriebssystems hat Microsoft am 14. August ein kumulatives Update für Windows 10 mit der Bezeichnung KB3081438 freigegeben. Wie schon bei den vorangegangenen Updates mit den Nummern KB3081424 und KB3081436 soll es sich um Aktualislierungen handeln, die seit dem Release aufgetauchte Fehlverhalten und Instabilitäten korrigieren und in einigen Fällen auch Sicherheitslücken schließen.

Die hohe Update-Frequenz lässt den Schluss zu, dass der Hersteller zur Zeit noch massig Fehler in Windows 10 findet, die nicht erst am folgenden Patchday, sondern möglichst zeitnah korrigiert werden sollen.
Diffuse Erläuterungen

Wie schon bei den vorigen kumulativen Updates schert sich Microsoft auch beim aktuellen Update nicht um eine detaillierte Beschreibung aller behobenen Probleme. Vielmehr listet Microsoft vor allem die durch das Update ausgetauschten Dateien auf. Immerhin benennt der Hersteller die im jeweiligen Update behobenen Sicherheitslücken.
Mehr dazu hier: http://www.heise.de/newsticker/meld...latives-Update-jagt-das-naechste-2780581.html
 
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