VPN SSH +Sock5 +Tor

Lamer

Junior Member
Servus an alle,

mir war etwas langweilig in letzter zeit und da ich das Thema Anonymität im Internet sehr interessant finde wollte ich mal fragen ob das was ich gemacht hat auch alles so passt wie ich mir das gedacht habe :D

Benutzte folgendes VPN-> SHH -> Sock5 Proxy -> VM/Windows7 -> TOR

Ich glaube das ich bis zum Sock5 Proxy noch keinen Fehler gemacht habe aber danach bin ich mir etwas unsicher mit dem VMplayer bzw dessen NAT Einstellung ....

Durch die NAT Einstellung im VMplayer wird ja meine ip übernommen d.h. er sollte den VPN etc übernehmen oder?

Ich weiß auch das ich mir den ganzen Spaß mir shh+socks hätte spraren können wenn ich Kaskadierung im VPN Manager nutzen würde ....
 

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Hallo,

du kannst das doch recht stressfrei nach der reihe testen. Ob die VM überhaupt auf Socks5 geht, das weiss ich aber nicht....
Wo genau hapert es denn?
 
Ich lese hier immer wieder von ssh und socks-5 proxy usw. Wird das benutzt, weil es "spannend" und "technisch" klingt, oder was sind die Gründe?

Nach meinem Verständnis:

1) vpn + ipsec
* neue vollwertige Netzwerkadapter stehen zur Verfügung, über die geroutet werden kann.
* Applikation kriegt nix davon mit, daß ein Tunnel involviert ist

2) ssh
* hauptsächlich Wartungstool für Sysadmins
* kann ports auf existierende Netzwerkinterfaces durchtunneln (meist localhost)
* hat einen socks5-proxy eingebaut.
* es geht nur tcp, kein udp
* routing quasi nicht möglich (vielleicht mit Tricks und advanced routing), daher nur für einige tools verwendbar

3) socks
* uralte Technologie aus Zeiten, wo man mit internen Applikationen nicht durch die Firmen-Firewall kam.
* daher analog zum Webproxy als Applicationproxy auch für andere Zwecke/ports als http/https/ftp verwendet (squid kann das aber auch zum Teil schon).
* Applikation muß das socks4/5Protokoll unterstützen, sonst bringt das nix
* wird gerne in Zusammenhang mit dem eingebauten ssh socks 5 verwendet

Warum wird also noch was anderes als 1) verwendet?
Kann mir allenfalls noch 2) als Sparversion vorstellen, um einen entfernten Squid-proxy verschlüsselt auf ein lokales Port zu tunneln und sonst im normalen Netz zu arbeiten.
Andere Services von pp auf localhost zu tunneln dürfte wohl kaum Sinn machen (vielleicht noch einen nameserver über tcp, udp geht ja nicht).

Und 3) ... das war in den 90er nötig, um Firmen-Firewalls zu umgehen, aber für Privatnutzer zuhause und heutzutage?
Ist das sinnvoll für torrent, downloder clients und andere apps, die ich nicht kenne?

Also laßt mal hören, was so die typischen Gründe sind
 
Ich kenne die Gründe. Man nennt das Internet. Einer sabbelt Bullshit und die anderen sabbeln es nach. Ist doch schon bei den "VickSocks" so. Die meisten wissen doch gar nicht was das ist, aber einer blubbert den Mist und dann stehen hier zig Leute und wundern sich warum se angepammpt werden, wenn se danach fragen.
Gibts doch zig Beispiele für: RegistryCleaner, angebliche Zusatzfirewalls für Windows(OK, bis XP brauchte man die wirklich), VickSocks, Socks5.....

Besonders Lustig das man immer versucht den Browser auf Socks5 zu trimmen, statt einfach Squid zu nehmen. Ab der Squid wurde nie erwähnt, also muss das uncool sein :D
 
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