VM und VPN

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Deleted member 4234

Yo,
ich habe eine Frage zwecks VPN und einer Virtuellen Maschine.

Ich habe häufiger gelesen, man soll eine VM machen, den Traffic über das Hostsystem laufen lassen und dort den VPN manager draufinstallieren. Auf meinem System soll aber kein VPN laufen, sondern alles ganz normal über das internet (brauche ja auch PCs und Drucker im Lan).

Jetzt habe ich folgendes gemacht:
Virtuelle Maschine aufgesetzt, dort kommt noch der Avast als Virenscanner dazu, ohne Firewall. Benutzt wird die WindowsFirewall. Der PP-Client ist installiert mit Firewall, DNS-Leak schutz, dauerhaft aktiv & mit Windows gestartet, Router blockiert (d. h. eigentlich sollte kein Traffic durchkommen, selbst wenn der VPN aus ist).

Mein Gedanke dahinter ist, das die VM nicht im entferntesten mit meiner echten IP in berührung kommen kann oder überhaupt die Chance hat, irgendetwas über die echte IP zu erfahren oder ein Gerät, das damit zu tun hat (Der Traffic ist - bin ich der Meinung - ja bereits verschlüsselt bevor es mein HauptPC weiterleitet). Vor allem, wenn ich lese wie man beim Torrent alles leaken kann, da gab es in einem anderen Thema ja mal einen Link dazu.

Was für Nachteile für die Sicherheit hat das gegenüber der variante, das ich den VPN auf meinem Haupt-PC installieren würde? Traffic kommt ja ohne VPN-Tunnel keiner durch, auch nicht wenn PP deaktiviert ist. Habe ich bei dieser Variante höhere Gefahren von Leaks oder so? Oder kommt man so auch an die echte ipv4/ipv6 ran? Beim testen konnte ich keine Leaks feststellen.

Thx und schönen 'abend noch
 
Wie du es machst ist aus meiner Erfahrung heraus eigentlich recht egal. Du verbindest dich immer mit der IP deines Providers zu PP.
Wozu den Avast Dienst? -> Deine Sache, aber der Defender reicht m.E. nach aus.

Rein grundsätzlich ist eine VM ganz praktisch da diese ganz schnell platt gemacht werden kann.
Somit ist dein PC relativ sauber. Insbesondere wenn du danach noch die Bereiche (also den freien Platz) bspw. nach Gutman überschreiben lässt.

Die Idee mit dem VPN auf der VM ist soweit gut. Da später dir niemand nachsagen kann du hättest einen VPN auf deinem Rechner laufen.Wobei dir daraus allein kein Unheil droht.
 
Der Gedanke ist, das ich bei Disconnects keine Möglichkeit zum Leaken da ist. Bei den Lösungen, das der VPN-Client auf dem Haupt-PC installiert ist, habe ich in verschiedenen Themen (Linux und Windows) gelesen, das es Leaks geben kann. Natürlich falsch konfiguriert, aber sowohl bei Linux als auch bein Windows.

Ich denke (und da kann ich auch falsch liegen), wenn alles über eine VM läuft, würde es selbst bei falscher Konfiguration keinen Leak geben (da der Schutz dauerhaft aktiv ist und selbst bei ausgeschaltenem VPN-Manager keine Seite aufgerufen werden kann oder auch kein ping zu 8.8.8.8 möglich ist)
 
Das ist tatsächlich ein interessanter Gedanke.
Kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen das es so funktioniert.

Denn vereinfacht ausgedrückt läuft dein Internetverkehr durch das VPN - das VPN ist aber nicht dein Internetverkehr. Dieser läuft weiter regulär über den Provider.

Eine gute Möglichkeit wäre ein VPN Provider. ;)
Aber die Gesetzgeber haben hier schon überall gut vorgesorgt das es dazu - zusätzlich zur Hürde der immensen Kosten für den Betreiber - nicht dazu kommt.


Denn die Meile zu PP übernimmt immer dein Provider. Somit wäre (theoretisch) ein Leak immer möglich.
Wobei der Killswitch ganz gut funktioniert.
 
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