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Gelöschtes Mitglied 468
TrueCrypt ohne Hintertüren
Die letzte Version 7.1a des Verschlüsselungsprogramms TrueCrypt ist sicher und kann bedenkenlos weiter genutzt werden. Zu diesem Ergebnis kam das Open Crypto Audit Project (OCAP) nach einer Analyse des Quellcodes. Das Projekt hat ein umfangreiches Audit durchgeführt und nun den abschließenden Bericht dazu veröffentlicht.
TrueCrypt war im Rahmen der Snowden-Enthüllungen ins Interesse der Forschergemeinde gerückt. Diese hatte Spenden gesammelt, um den Quellcode auf Hintertüren und Programmierfehler durchsuchen zu lassen. Das in diesem Zusammenhang geschaffene OCAP hatte zunächst Bootloader und Windows-Kerneltreiber des Programms untersucht und keine gravierenden Mängel entdeckt. Nun ist der zweite und letzte Teil des Audits abgeschlossen.
Die Forscher fanden zwar keine gravierenden Mängel im TrueCrypt-Quellcode, die gegen den Einsatz sprechen würden. Sie machten jedoch vier Schwächen aus, von denen sie eine als ernsthafter einstufen.
Dabei geht es um die Generierung von Zufallszahlen zur Schlüsselerzeugung in der Windows-Version. Unter sehr unwahrscheinlichen Umständen sei es möglich, dass das Windows-Crypto-API nicht sauber aufgerufen werde, ohne dass dies von TrueCrypt bemerkt werde. In diesen Fällen generiere TrueCrypt unsichere Schlüssel zur Festplattenverschlüsselung.
Die letzte Version 7.1a des Verschlüsselungsprogramms TrueCrypt ist sicher und kann bedenkenlos weiter genutzt werden. Zu diesem Ergebnis kam das Open Crypto Audit Project (OCAP) nach einer Analyse des Quellcodes. Das Projekt hat ein umfangreiches Audit durchgeführt und nun den abschließenden Bericht dazu veröffentlicht.
TrueCrypt war im Rahmen der Snowden-Enthüllungen ins Interesse der Forschergemeinde gerückt. Diese hatte Spenden gesammelt, um den Quellcode auf Hintertüren und Programmierfehler durchsuchen zu lassen. Das in diesem Zusammenhang geschaffene OCAP hatte zunächst Bootloader und Windows-Kerneltreiber des Programms untersucht und keine gravierenden Mängel entdeckt. Nun ist der zweite und letzte Teil des Audits abgeschlossen.
Die Forscher fanden zwar keine gravierenden Mängel im TrueCrypt-Quellcode, die gegen den Einsatz sprechen würden. Sie machten jedoch vier Schwächen aus, von denen sie eine als ernsthafter einstufen.
Dabei geht es um die Generierung von Zufallszahlen zur Schlüsselerzeugung in der Windows-Version. Unter sehr unwahrscheinlichen Umständen sei es möglich, dass das Windows-Crypto-API nicht sauber aufgerufen werde, ohne dass dies von TrueCrypt bemerkt werde. In diesen Fällen generiere TrueCrypt unsichere Schlüssel zur Festplattenverschlüsselung.