Am Donnerstag haben die USA zusammen mit Australien, Costa Rica, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Kanada, Neuseeland, Norwegen, Schweden und der Schweiz eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, wonach sie die Verbreitung und den Missbrauch kommerzieller Spyware wie Pegasus der NSO Group oder Predator von Intellexa bekämpfen wollen. Sie erkennen damit die Bedrohung an, die durch die missbräuchliche Verwendung entsprechender Spionageprogramme entsteht, und die "Notwendigkeit strenger nationaler und internationaler Kontrollen der Verbreitung und Verwendung solcher Technologien".
Deutschland gehört nicht zu den Erstunterzeichnern des vom Weißen Haus eingefädelten Anti-Spyware-Statements,
das sich freilich nicht auf nationale Staatstrojaner etwa im Gebrauch von Polizei und Geheimdiensten bezieht.
Update 05.04.2023 16:44 Uhr
Eine Sprecherin des Innenressorts erklärte mittlerweile gegenüber heise online, dass die Umsetzung des Vorhabens zum "Schwachstellenmanagement" aus dem Koalitionsvertrag immer noch vorbereitet werde: "Die Beratungen der Behörden beziehungsweise der Ressorts zur konkreten Ausgestaltung und zur Umsetzung dauern an."
Source: https://www.heise.de/news/Anti-Spyw...erung-hat-noch-Abstimmungsbedarf-8567185.html
Deutschland gehört nicht zu den Erstunterzeichnern des vom Weißen Haus eingefädelten Anti-Spyware-Statements,
das sich freilich nicht auf nationale Staatstrojaner etwa im Gebrauch von Polizei und Geheimdiensten bezieht.
Update 05.04.2023 16:44 Uhr
Eine Sprecherin des Innenressorts erklärte mittlerweile gegenüber heise online, dass die Umsetzung des Vorhabens zum "Schwachstellenmanagement" aus dem Koalitionsvertrag immer noch vorbereitet werde: "Die Beratungen der Behörden beziehungsweise der Ressorts zur konkreten Ausgestaltung und zur Umsetzung dauern an."
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