Staatstrojaner Ausweitung - 22.06.2017

Nein, alles anderere davor und dahinter muss ebenso stimmen.
Sprich wer jetzt noch bei Windows und Mac ist, sollte umsteigen oder darf in Zukunft 24h mit dem Maas chatten
Für das Handy bedeutet das mindestens ein OpenSource Android und für die Zukunft hoffentlich eine
baldige Verfügbarkeit von Plasma Mobile und co. und das für viele Geräte
Ansonsten gilt auch hier der 24h Dauerchat mit unserem Verfassungsfeind Maas.
 
Keine Überwachung unter Linux?

Es ist zwar richtig, dass der vom BKA entwickelte Bundestrojaner zurzeit nur auf Windows läuft. Doch für kommerziell erhältliche und weit verbreitete Lösungen wie die von Hacking Team und Finfisher gilt das nicht. Ausweislich des offiziellen Werbematerials der Unternehmen lassen sich damit Mac OS X, Linux, Windows, Android, Windows Phone und Symbian infizieren, lediglich bei iOS-Geräten haben manche Lösungen Probleme. Im Fall der Hacking-Team-Software war ein Exploit der zu dem Zeitpunkt aktuellen Version von iOS nur möglich, wenn Nutzer vorher manuell einen Jailbreak durchgeführt hatten.

Wieso versprichst du dir von Linux höhere Sicherheit?
 
Wieso versprichst du dir von Linux höhere Sicherheit?

Gibt es auch nicht. Das ist Blödsinn. MacOS odere Windows sind weder sicherer oder unsicherer als Linux. Diesen Mythos sollte man echt mal aufhören zu verbreiten, der ist genauso Blödsinn wie das Open Source Software sicherer wäre als closed Source. Das solche Dinge natürlich eher für Windows da sind, liegt in der Natur der Sache, ist aber lediglich ein zeitlicher Vorsprung.
 
Windows + Mac = Kooperation mit den Staaten und Geheimdiensten und das ist 100% klar.
Unter Linux braucht es einen zero-day-exploit. Der kann da sein, muss aber nicht.

Aber klar, wenn ihrs besser wisst, nur zu. Schön weiter proprietäre Software benutzen. Ist ja nicht unsicherer gel ;)
 
Ich mag das immer wenn Leute es so oder so immer alles besser wissen ;)

Und nein, da ist nichts 100 Prozent klar(BKA und LKA würden sich freuen wenn das so klar und einfach wäre). Bei Open Source war übrigens auch schon in der Vergangenheit staatlicher Spionage-Code in offiziellen Paketquellen gelandet und das ist keinem aufgefallen und das jahre lang.
Linux ist per se defintiv nicht sicherer. Das geht zwar unter den Kiddies rum, weils voll das coole Hackingsystem oder sonst was ist, ist aber definitiver Blödsinn. Theoretisch könnte man sogar argumentieren, das Linux/BSD und Co. sogar unsicherer sind weil eben nicht EIN Unternehmen den kompletten Code für das System baut, sondern viele und man eigentlich nur viele Pakete zu einem OS zusammen schustert und es dort deutlich mehr Möglichkeiten gibt seinen Code unentdeckt und getarnt rein zu bauen.

Das betrifft die gesamte open vs. closed Source Diskussion. Jedes System hat nämlich seine Vor und Nachteile und auch open vs closed Source. Alles andere ist Aluhut-Populismus von einigen Leuten die eigentlich gar nicht wissen was sie tun.

Das einzige was die Betriebssysteme wirklich unsicher macht, ist das wenn die Leute ihre Systeme nicht ordentlich benutzen und behandeln und sich den grössten Mist drauf installieren. Und der Punkt gilt für Linux, genauso wie für MacOS, aber ganz besonders für Windows. Letzteres besonders da eben die Masse der Leute ihr System völlig verhunzen.
 
@PP Frank

Danke.

Also habe ich das richtig verstanden, wenn Staatstrojaner einmal auf dem System, bringt auch VPN nichts mehr, da direkt die IP dahinter auf dem System eingesehen werden kann?

Würde hier ein VPN Router abhilfe schaffen oder würde es das Problem nur eine Ebene in der Kette weiter verlagern?
 
Also habe ich das richtig verstanden, wenn Staatstrojaner einmal auf dem System, bringt auch VPN nichts mehr, da direkt die IP dahinter auf dem System eingesehen werden kann?

Korrekt. Kann ja auch nicht, da so ein Trojaner direkt das System betrifft und dem ist egal wie du ins Netz gehst.

Würde hier ein VPN Router abhilfe schaffen oder würde es das Problem nur eine Ebene in der Kette weiter verlagern?


Nein. VPN ist keine Anti Viren Software. Ich persönlich glaube nicht das man sich gross vor solchen Trojanern schützen kann, da spielt auch das verwendete System kaum eine Rolle. Einen Weg findet man da immer.
 
Deine Aussagen zu Linux mögen zwar teilweise richtig sein, ändert trotzdem nichts an de Tatsache, dass Windows und Mac eingebaute Backdoors haben.
Das ist belegt, daher ja - 100% sicher. Keine Ahnung warum du hier wieder mit "Aluhut" ankommst. Hast du seit 2013 etwa gepennt?
Oder bist du so ein Angela Merkel Anhänger der von nichts gewusst haben will?

Bei Linux besteht zwar eine brechtigte Vermutung - wengstens kann man es dort nachprüfen.
Außerdem gibt es nicht DAS Linux, es gibt dutzende Distributionen und vor allem non-konsumer Ableger haben deutlich strengere Regeln und Kontrollen.
Wer kennt nicht das "Kiddie" OS von RedHat - "voll das coole Hackingsystem"
Sowas würde nie von ernstzunehmenden Unternehmen eingesetzt werden, nein nur von Kiddies, is klar ne.

Also Leute, PP Frank sagts, bleibt bei Windows. Kein Grund zum Wechsel
 
Also Leute, PP Frank sagts, bleibt bei Windows. Kein Grund zum Wechsel

Das habe ich wiederum nicht gesagt. Ich habe lediglich gesagt, das sich die OS nicht viel nehmen in diesen Punkten und das ist auch völlig korrekt. Es ist aber eben nicht erwiesen das es dort zu 100 Prozent ABSICHTLICHE Backdors gibt. Alles was man weiss, das man dort Fehler des System ausgenutzt hat und diese wieder nicht gemeldet hat. Wieso sollte man das auch, wenn man Zugriff dadurch bekommt. Das dies eine schwachsinnige Politik ist, hat man ja letztens erst gesehen. Und dieses Problem betrifft ALLE OS.

Außerdem gibt es nicht DAS Linux, es gibt dutzende Distributionen und vor allem non-konsumer Ableger haben deutlich strengere Regeln und Kontrollen.

Es ist mir völlig klar das es nicht DAS Linux gibt. Es ist aber nicht so das Problem dort bei nahezu allen Distries was rein zu bekommen. Schreib eine grosse Anwendung die vielleicht mit Photoshop, iTunes oder Word mithalten kann, pack dort 2 Zeilen Code rein(kannst auch mehr machen, aber 2 reichen schon ziemlich aus) und verteil das. Das bekommst du in nahezu jede Distri mit der Zeit als Standard mit rein installiert, wenn die App wirklich Mehrwert bietet und die 2 Zeilen findet bei einer App die gross genug ist kein Mensch, ausser man macht ein komplettes Audit, was aber kaum zu machen ist.....

JEDES OS hat seine Vorteile und auch seine Nachteile. Alles was ich sage: Der Nutzer muss selbst entscheiden was er für sich nutzt, er muss das OS relativ ordentlich behandeln und dann gibt es auch keine Probleme. Wenn man natürlich der Koch von Bin Laden war, dann spielt das OS auch keine Rolle, denn da kommen die über den ein oder anderen Weg auch rein. Jedes OS hat seine Lücken und Schwächen. Bei dem einen Punkt ist das eine besser, bei dem Anderen das Andere.
 
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