Vorweg: die getätigten wilden Einstellungen haben damit im Prinzip nichts zu tun.
Und VoIP über VPN (wobei VoIP über den eigenen Internetanbieter realisiert wird) funktioniert i.d.R. niemals richtig.
Entweder weil der Internetanbieter das Ganze auf seine eigenen Netze beschränkt (dazu gehört nunmal kein VPN-Server von einem Drittanbieter) oder SIP/VoIP kommt schlicht mit VPN,NAT und entsprechenden Ports nicht zurecht.
Oder es läuft, aber nach max. X Minuten brechen die Gespräche ab,etc.
Wenn die VPN-Verbindung aber grundsätzlich abbricht, weil bspw. die FritzBox Nachts ihre Zwangstrennung durchführt, kann das (je nach Konfig) bei DD-WRT folgende Ursache haben:
Ihr habt in der VPN-Konfig den VPN-Server als DNS-Namen eingetragen (bspw. berlin.perfect-privacy.com).
Tragt hier zum Testen einmal nicht den DNS-Namen, sondern die entsprechende IP-Adresse ein.
Das technisch zu erklären mache ich gerne, aber testet das ersteinmal so.
Und wegen IPv6:
Dein DD-WRT Router bekommt deshalb keine funktionales IPv6-Netz weil du bei DD-WRT dafür an der FritzBox die sogenannte "Prefix-Delegation" aktivieren müsstest. Damit wird ein Anteil des der FritzBox zugewiesenen IPv6-Präfix an den anderen Router weitergereicht...der verwurstet das anschl. für sich selbst intern und seine Clients.
Voraussetzung ist aber, dass der Internetanbieter ein so großes Präfix zu Verfügung stellt, dass eine Delegation technisch möglich ist.
Die Anleitung dafür gibt es direkt bei AVM (dem Hersteller der Fritzboxen)
LINK
Und da ist die Frage, ob DD-WRT mit VPN-Client entsprechende IPv6 Unterstützung bietet. Sonst ergibt das einen vollen IPv6-Leak.
Aber mein Sachstand ist hier von Ende 2018, daher nur als Info mit ggf. Prüfungsrelevanz.