Kanada überwacht Downloads!

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NIcht nur das, offenbar müssen seit 1.1.2015 alle Provider (inklusive VPN-Anbieter) für 6 Monaten die Zugangsdaten speichern, und sie bei Urheberrechtslinksraubmordverletzungen 'rausrücken.
 
seit 1.1.2015 alle Provider (inklusive VPN-Anbieter) für 6 Monaten die Zugangsdaten speichern, und sie bei Urheberrechtslinksraubmordverletzungen 'rausrücken

@PP

Dann sollte PP den VPN-Server in Kanada aufgeben und Island weiter ausbauen.


PS: Langsam wird für uns die Luft sehr dünn.
 
theoth;n11858 said:
NIcht nur das, offenbar müssen seit 1.1.2015 alle Provider (inklusive VPN-Anbieter) für 6 Monaten die Zugangsdaten speichern, und sie bei Urheberrechtslinksraubmordverletzungen 'rausrücken.

das ist zwar richtig, gilt aber nur für Anbieter die auch ihren Sitz in Kanada haben. Ist dochn in Deutschland nicht anders. In Deujtschland gibt es die freiwillige Voratsdatenspeicherung und an die müssen sich auch nur deutsche Anbieter halten. Ein Gesetz was die Regierung von einem Land macht, kann nicht auf ein anders Land ausgedehnt werden und da PP ja seinen "Sitz" in Neuseeland hat, betrifft diese das Gesetzt auch nicht.

Auch wenn jetzt PP verdonnert wird Daten rauszugeben, wo nichts ist, kann ja auch nichts rausgegeben werden. Am Ende wird der Hoster maximal den Server dicht machen, aber an Daten wird niemand kommen, da ja PP nicht loggt. Also hier brauchen wir hier aktuell keine Angst zu haben.

Wir deutschen müssen hier aktuell eher aufpassen was unsere Riegierung macht. Vielleicht kommt ein Gesetz das unsere Provider verpflichtet werden jegliche Ports für VPN Protkolle zu sperren. Dann sieht für uns die Sache anders aus. Aber so ein Gesetz wird mit Sicherheit nicht kommen.


Zusammengefasst: zwecks Kanada brauchen wir uns keine Gedanken zu machen ;)
 
Dexter;n11860 said:
Vielleicht kommt ein Gesetz das unsere Provider verpflichtet werden jegliche Ports für VPN Protkolle zu sperren. Dann sieht für uns die Sache anders aus. Aber so ein Gesetz wird mit Sicherheit nicht kommen.

Das würde dann auch Firmen-VPNs betreffen. Wie will man das rechtlich durchsetzen?
 
Wie die das machen? Keine Ahnung. Glaube nicht das so etwas kommt, aber aktuell kann ich mir alles bei denen vorstellen. Jedoch gilt das dann auch wieder nur Firmen-VPNs die hier in Deutschland ansässig sind.
 
Seit wann kümmern sich Bürokraten darum, wie das in der Praxis zu machen ist - siehe Stundenzettel beim Mindestlohn - ist eben Aufwand, den die Provider haben.
Und richtig - die Urheberrechtsinhaber werden zunächst den DataCenterProvider kontaktieren und der wird dann zum VPN-Anbieter sagen, entweder liefert ihr mir die Daten, oder ihr müßt euch nach einem neuen Provider umsehen
 
theoth;n11864 said:
Seit wann kümmern sich Bürokraten darum, wie das in der Praxis zu machen ist

Die lobbyisten geben denen was vor und den Rest machen die Bürokraten ;)

theoth;n11864 said:
Und richtig - die Urheberrechtsinhaber werden zunächst den DataCenterProvider kontaktieren und der wird dann zum VPN-Anbieter sagen, entweder liefert ihr mir die Daten, oder ihr müßt euch nach einem neuen Provider umsehen
Kommt hier immer auf den Hoster an. Man hat ja gesehen was mit dem einen Server in Paris passiert ist. Wenn der Hoster wenig Toleranz hat, dann ist der entsprechende Server mal schnell weg.
 
Ähnliches Thema hatten wir mal im alten Forum. Es ging dann sogar noch weiter mit der Frage, ob man nicht die PP-VPN-Leitung anzapfen könnte.
Dies wurde von PP bejaht, aber PP würde diese Anzapferei auch merken.
 
Wer lädt bitte über Kanada urheberrechtlich geschütztes Material? Also ich geh mal von Filmen/Musik aus. Da wart ich dann auf'n Film 5 Tage oder was? Macht ja gar kein Sinn das ganze.
 
Weil das cooler ist wenn man seine Verbindung 2 mal über die ganze welt bounced. Dann weiß nämlich garantiert niemand dass ich mir das neue Taylor Swift album geladen habe.
 
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