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Gelöschtes Mitglied 468
Firefox bietet mehrere interne Möglichkeiten, die Übertragung des HTTP-Referrers zu manipulieren bzw. diesen vollständig zu unterbinden. Natürlich ist das auch mit entsprechenden Add-ons möglich, die manuelle Variante erspart jedoch die Installation einer zusätzlichen Erweiterung.
Folgende Schlüssel zur Manipulation des Referrers stehen derzeit über die Firefox-Konfigurationsoberfläche about:config zur Verfügung:
Referrer ausschalten/deaktivieren:
network.http.sendRefererHeader
0 = Referrer nie senden
1 = Referrer nur bei klickbaren Links senden
2 = Referrer bei Links und Bildern senden (Standard)
network.http.sendSecureXSiteReferrer
true = Referrer auch zwischen HTTPS-Seiten senden (Standard)
false = Referrer auch in diesem Fall nicht senden
Referrer konfigurieren:
network.http.referer.XOriginPolicy
Legt fest, ob der Referrer auch an Drittseiten übertragen werden soll
0 = Referrer immer senden (Standard)
1 = Referrer nur senden, wenn Domainname übereinstimmt
2 = Referrer nur senden, wenn Hostname übereinstimmt
network.http.referer.trimmingPolicy
Legt fest, welche Informationen übertragen werden sollen
0 = Vollständige URL senden (Standard)
1 = Nur Hostnamen und Pfad senden
2 = Nur Hostnamen senden
Referrer manipulieren:
network.http.referer.spoofSource
true = Die Zielseite anstatt der eigenen Seite als Referrer anzeigen
false = Referrer normal senden (Standard)
Um den Referrer komplett zu deaktivieren, muss nur, wie im ersten Beispiel gezeigt, der Schlüssel network.http.sendRefererHeader auf "0" gesetzt werden. Dies kann allerdings zu Funktionseinbußen bei manchen Webseiten führen. Für einen besseren Datenschutz genügt es in der Regel, die Referrer-Übertragung an Drittseiten zu unterbinden.
Die Auswirkungen der Änderungen an den oben genannten Schlüsseln können übrigens mit meinem Online-Tool IP und HTTP Browser Header anzeigen getestet werden.
Ich persönlich habe mich für Referrer manipulieren entschieden.
Ich verwende als Add-On noch Privacy Badger (intelligenter Tracker Schutz von EFF)
Link zum Artikel
Folgende Schlüssel zur Manipulation des Referrers stehen derzeit über die Firefox-Konfigurationsoberfläche about:config zur Verfügung:
Referrer ausschalten/deaktivieren:
network.http.sendRefererHeader
0 = Referrer nie senden
1 = Referrer nur bei klickbaren Links senden
2 = Referrer bei Links und Bildern senden (Standard)
network.http.sendSecureXSiteReferrer
true = Referrer auch zwischen HTTPS-Seiten senden (Standard)
false = Referrer auch in diesem Fall nicht senden
Referrer konfigurieren:
network.http.referer.XOriginPolicy
Legt fest, ob der Referrer auch an Drittseiten übertragen werden soll
0 = Referrer immer senden (Standard)
1 = Referrer nur senden, wenn Domainname übereinstimmt
2 = Referrer nur senden, wenn Hostname übereinstimmt
network.http.referer.trimmingPolicy
Legt fest, welche Informationen übertragen werden sollen
0 = Vollständige URL senden (Standard)
1 = Nur Hostnamen und Pfad senden
2 = Nur Hostnamen senden
Referrer manipulieren:
network.http.referer.spoofSource
true = Die Zielseite anstatt der eigenen Seite als Referrer anzeigen
false = Referrer normal senden (Standard)
Um den Referrer komplett zu deaktivieren, muss nur, wie im ersten Beispiel gezeigt, der Schlüssel network.http.sendRefererHeader auf "0" gesetzt werden. Dies kann allerdings zu Funktionseinbußen bei manchen Webseiten führen. Für einen besseren Datenschutz genügt es in der Regel, die Referrer-Übertragung an Drittseiten zu unterbinden.
Die Auswirkungen der Änderungen an den oben genannten Schlüsseln können übrigens mit meinem Online-Tool IP und HTTP Browser Header anzeigen getestet werden.
Ich persönlich habe mich für Referrer manipulieren entschieden.
Ich verwende als Add-On noch Privacy Badger (intelligenter Tracker Schutz von EFF)
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