DNS/IP LEAK PP VPN Linux Mint 18.3?

kellerassel2018

Freshly Joined Member
Hallo!

Ich nutze seit neusten Linux Mint 18.3 und habe dazu ein paar Anfängerfragen.Ich bitte um etwas Nachsicht,falls ich die ein oder andere blöde Frage stelle. Ich möchte einfach nur nichts falsch machen.

Der VPN Manager für Linux wurde korrekt installiert. IP und DNS Leaks scheint es auch nicht zu geben. Nachdem ich mich zu einem Server verbunden habe, wird mir alles korrekt angezeigt ,wie es wohl sein soll.

Ich benutze eine Kabel Verbindung zum Internet. Was mich allerdings etwas stutzig macht, ist das was mir unter Netzwerkeinstellung "Wired Connection" angezeigt wird sobald ich zu einem PP Server verbinde.
Dort steht unter IPv4 eine IP-Adresse die ich nicht zuordnen kann. ( Weder meine echte IPv4 Adresse noch die von PP) Ebenso bei DNS. Bei IPv6 steht allerdings meine echte IPv6 Adresse. Werden die IP-Werte des VPN in den Netzwerkeinstellungen von Linux einfach nicht übernommen bzw aktualisiert?, da ich ja ohne eingeschalteten VPN auch mit meiner realen IP verbunden bin. Wie gesagt der IP/DNS-Check ist trotzdem erfolgreich. Kann ich mich darauf verlassen, dass das dann auch so stimmt?

Eine weitere Frage hab ich zum Thema Linux mit Ip-Tables absichern. Dazu hab ich hier im Forum schon einiges gelesen; jedoch nicht wirklich schlau draus geworden. Ist dieser Schritt wirklich nötig, wenn mir doch angezeigt wird, dass ich nicht leake? Oder geht es dabei eher ums Thema Firewall?

Bevor ich Linux Mint 18.3 installiert habe, hatte ich die neuste Version Mint 19 drauf. Dort hatte ich allerdings IP, sowie DNS Leaks. Ist mein Gedanke korrekt, dass es damit zu tun hat, dass der VPN Manager für Linux Mint 19 noch nicht die nötigen Updates hatte um Leaks zu vermeiden im Gegensatz zu Mint 18.3?

Ich benutze den Android Emulator "Genymotion" auf meinem Linux, der über eine virtuelle Maschine mit NAT gestartet wird. Abschließend würde mich noch interessieren, wieso mir wenn ich im Emulator den IP-Check mache angezeigt wird: Sie scheinen keine fähige IPv6 zu haben. Im Host wird mir die IPv6 ja auch angezeigt. IPv4 und DNS sind im Emulator allerdings korrekt. Also kein Grund zur Sorge?

Ich bedanke mich schonmal im Vorraus für eure Geduld und hoffe, dass ihr mir meine vielleicht unbegründenten Paranoia nehmen könnt :D
 
Ich schätze mal, die IPs sind alles interne Adressen deines Netzwerks. 192.168... oder so was? Wüsste nicht, wie die Netzwerkanzeige die externe IP rausfinden könnte, die sieht erst der Router.
 
IP-Tables sollen vor Verbindungen vorbei an der VPN bzw vor Verbindungsabbrüchen schützen. Also Firewall.

Der PP-Manager schützt vor gar nichts, der ist einfach nur OpenVPN mit einer GUI und updatfunktion.
Ein absoluter Trauerspiel, zumal sich seit 4 Jahren NICHTS!!! getan hat. Keine relevanten Features, nichts.
Keine Firewall, kein Leak Schutz, kein Kaskadieren, kein Obfuscation, keine Single-Server.

Begründung seitens Perfect-Privacy:
"Linux Nutzer machen nur einen unbedeutenden Teil unserer Kundschaft aus, daher hat dies keine Priorität.
Außerdem gehen wir davon aus, dass Linux Nutzer selbst in der Lage sind sich vor Leaks zu schützen"

Da weiß man doch glatt wie viel die Sicherheit der Kunden hier gewürdigt wird.
Wenn die Stimmung dann mal zu eskalieren droht, hört man im typischen Politker Manier mal wieder eine Beschwichtigung,
dass "nach dem MacOS Client" endlich an Linux gearbeitet wird. Und wenn der MacOS Client schon lange erschienden ist,
heiße "jetzt aber wirklich, wir werden definitiv daran arbeiten"

Dann schauste in den Kalender und stellst fest, dass diese dreiste Lüge schon wieder ein 3/4 Jahr her ist.
Ich werde meinen Account guten Gewissens auslaufen lassen und endlich anderen Anbietern die Chance geben

Ich bin es Leid von Anbieteren verascht zu werden.
Ihr schafft es nichtmal die kleiensten Updates zu liefern. Es kommt einfach gar nichts!
 
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