Beta: VPN Manager für Linux

Kurze Frage: Gibt es schon eine Lösung, wie der VPN Manager automatisch neu startet?
bzw. wie kann man das Problem mit den Admin-Recht lösen?
Um den Manager non-interaktiv mit Adminrechten zu starten, kannst du mal folgendes probieren:

1. Ein Backup der Datei sudoers erstellen
Code:
sudo cp -v /etc/sudoers /etc/sudoers.bak

2. Die Lokation des VPN-Managers, also dessen Programmdatei, ermitteln. Angenommen diese heißt PP-VPN-Manager, dann im Terminal folgendes eingeben:
Code:
which PP-VPN-Manager
Habe die Software nicht installiert, daher ist mir der Name der Programmdatei unbekannt.

3. Die Datei sudoers mit einem speziellen Editor öffnen
Code:
sudo visudo
Auf keinen Fall einen anderen Editor verwenden.

4. Für den User Heinz folgende Zeile eintragen
Code:
Heinz ALL=(ALL) NOPASSWD: /Pfad/zum/PP-VPN-Manager
und speichern und Editor verlassen.

5. Nun den Manager mit vorangestellen sudo starten
Code:
sudo /Pfad/zum/PP-VPN-Manager
Vermutlich geht das auch ohne Pfadangabe, also einfach
Code:
sudo PP-VPN-Manager
und die Software startet ohne vorherige Passwortanfrage.
 
Um den Manager non-interaktiv mit Adminrechten zu starten, kannst du mal folgendes probieren:

1. Ein Backup der Datei sudoers erstellen
Code:
sudo cp -v /etc/sudoers /etc/sudoers.bak

2. Die Lokation des VPN-Managers, also dessen Programmdatei, ermitteln. Angenommen diese heißt PP-VPN-Manager, dann im Terminal folgendes eingeben:
Code:
which PP-VPN-Manager
Habe die Software nicht installiert, daher ist mir der Name der Programmdatei unbekannt.

3. Die Datei sudoers mit einem speziellen Editor öffnen
Code:
sudo visudo
Auf keinen Fall einen anderen Editor verwenden.

4. Für den User Heinz folgende Zeile eintragen
Code:
Heinz ALL=(ALL) NOPASSWD: /Pfad/zum/PP-VPN-Manager
und speichern und Editor verlassen.

5. Nun den Manager mit vorangestellen sudo starten
Code:
sudo /Pfad/zum/PP-VPN-Manager
Vermutlich geht das auch ohne Pfadangabe, also einfach
Code:
sudo PP-VPN-Manager
und die Software startet ohne vorherige Passwortanfrage.
klappt so tatsächlich auch nicht. Jedenfalls nicht unter Linux Mint 22
 
Die sudoers-Datei ist unter:
/etc/sudoers
zu finden.
In der Datei sind Beispiele bzw eine Beschreibung zu finden...

Ein Backup ist eigentlich nicht nötig da man eine neue Zeile erstellt und nichts gravierendes editiert...
Ich benutze vim, also wäre das bei mir, mit rootrechten:
vim /etc/sudoers
Wie "Honk" beschreiben hat musst du dann den absoluten Pfad angeben, mit den passenden Einstellungen...
Der sudo wiki: https://wiki.ubuntuusers.de/sudo/Konfiguration/ < wäre eine geistige Aufnahme wert.
(Ich bin kein freund von *buntu, aber deren wiki ist echt gut.)

klappt so tatsächlich auch nicht. Jedenfalls nicht unter Linux Mint 22
Die aussage ist ziemlich schlecht, wenn du Hilfe suchst...
Die Fehlermeldungen zu Posten, welches OS man benutzt und welche schritte man getätigt hat sind wichtig, da es unter den verschiedenen OS Unterschiede gibt, ja selbst unter den gleichen linux Systemen gibt es Unterschiede, je nachdem was man alles installiert hat...

...zb.: Ich weis jetzt das du linux Mint benutzt, da ich Debian benutze und Linux-Mint auf Debian basiert könnte ich dir vllt helfen, würdest du aber zb.: Arch-Linux benutzen, wäre ich womöglich raus...

Ich habe zb.: debian-stable als Hauptsystem und einige Pakete von debian-sid und debian-experimental installiert...
...Das müsste man zb mit angeben, da es vllt Auswirkung haben könnte... (das ist ein Beispiel mit der aussage, dass jedes System einzigartig unter linux ist, und dementsprechend andere und/oder überhaupt Fehlermeldung ausgibt)

*"Warum" welche schritte man getätigt hat?
- Damit man verfolgen kann, ob du bei den schritten einen fehler gemacht hast...

Tut mir leid wenn ich das so sage... aber ohne einen Post einer Fehlermeldung, etc werden dir nicht viele Beachtung geben, geschweigedenn helfen können...

Tipp: gute Fehlermeldungen bekommt man wenn man die Programme, Tools, etc im Terminal/Konsole startet. Das reicht meistens aus.
- Zum Beispiel habe ich damit von einen Arbeitskollegen der Windows benutzt, einen usb-stick repariert bekommen... da ich unter dem Terminal detaillierte Fehlermeldung bekommen habe, mit etwas duckduckgo habe ich den stick repariert bekommen und die daten blieben erhalten, Windows wollte das ding Formatieren... (zugegeben war das kniffelig, nichts für Anfänger und reine Kommandozeilen-Arbeit, da die Programme wie ich zb habe, gparted und gnome-disk-utility nichts machen konnten)
 
Last edited:
Die sudoers-Datei ist unter:

zu finden.
In der Datei sind Beispiele bzw eine Beschreibung zu finden...

Ein Backup ist eigentlich nicht nötig da man eine neue Zeile erstellt und nichts gravierendes editiert...
Ich benutze vim, also wäre das bei mir, mit rootrechten:

Wie "Honk" beschreiben hat musst du dann den absoluten Pfad angeben, mit den passenden Einstellungen...
Der sudo wiki: https://wiki.ubuntuusers.de/sudo/Konfiguration/ < wäre eine geistige Aufnahme wert.
(Ich bin kein freund von *buntu, aber deren wiki ist echt gut.)


Die aussage ist ziemlich schlecht, wenn du Hilfe suchst...
Die Fehlermeldungen zu Posten, welches OS man benutzt und welche schritte man getätigt hat sind wichtig, da es unter den verschiedenen OS Unterschiede gibt, ja selbst unter den gleichen linux Systemen gibt es Unterschiede, je nachdem was man alles installiert hat...

...zb.: Ich weis jetzt das du linux Mint benutzt, da ich Debian benutze und Linux-Mint auf Debian basiert könnte ich dir vllt helfen, würdest du aber zb.: Arch-Linux benutzen, wäre ich womöglich raus...

Ich habe zb.: debian-stable als Hauptsystem und einige Pakete von debian-sid und debian-experimental installiert...
...Das müsste man zb mit angeben, da es vllt Auswirkung haben könnte... (das ist ein Beispiel mit der aussage, dass jedes System einzigartig unter linux ist, und dementsprechend andere und/oder überhaupt Fehlermeldung ausgibt)

*"Warum" welche schritte man getätigt hat?
- Damit man verfolgen kann, ob du bei den schritten einen fehler gemacht hast...

Tut mir leid wenn ich das so sage... aber ohne einen Post einer Fehlermeldung, etc werden dir nicht viele Beachtung geben, geschweigedenn helfen können...

Tipp: gute Fehlermeldungen bekommt man wenn man die Programme, Tools, etc im Terminal/Konsole startet. Das reicht meistens aus.
- Zum Beispiel habe ich damit von einen Arbeitskollegen der Windows benutzt, einen usb-stick repariert bekommen... da ich unter dem Terminal detaillierte Fehlermeldung bekommen habe, mit etwas duckduckgo habe ich den stick repariert bekommen und die daten blieben erhalten, Windows wollte das ding Formatieren... (zugegeben war das kniffelig, nichts für Anfänger und reine Kommandozeilen-Arbeit, da die Programme wie ich zb habe, gparted und gnome-disk-utility nichts machen konnten)
Ganzes Terminal Log steht auf Seite 1 in meinem Post :) Ich bin 1:1 nach der Anleitung von Honk vorgegangen. Die Fehlermeldungen aus den vorherigen Posts kommen 1:1 genauso wieder vor:)
 
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Ganzes Terminal Log steht auf Seite 1 in meinem Post :) Ich bin 1:1 nach der Anleitung von Honk vorgegangen. Die Fehlermeldungen aus den vorherigen Posts kommen 1:1 genauso wieder vor:)
Können wir damit eine Rechteproblem ausschließen?
 
Für die Leute, bei denen der Manager direkt nach der Installation funktioniert, aber nach einem Neustart nicht mehr, möglicherwise wird bei einem normalen Aufruf der Hintergrundservice einfach nicht korrekt gestartet.

Also vielleicht das hier versuchen:
Code:
sudo systemctl start perfect-privacy.service

Anschließend den Manager starten.
 
Bei mir kommt leider der Fehler.......bei der Installation........

root login granted
Starting Perfect Privacy Installer
Stopping Service
./setup.sh: Zeile 20: /opt/perfect-privacy/perfect-privacy-service: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Stopping Frontend
Copying Files
cp: Ziel '/opt/perfect-privacy': Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
chmod: Zugriff auf '/opt/perfect-privacy' nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
chmod: Zugriff auf '/opt/perfect-privacy/var' nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Installing dependency
Paketlisten werden gelesen… Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut… Fertig
Statusinformationen werden eingelesen… Fertig
Hinweis: »stunnel4« wird an Stelle von »stunnel« gewählt.
openvpn ist schon die neueste Version (2.6.9-1ubuntu4.1).
obfs4proxy ist schon die neueste Version (0.0.14-1ubuntu0.24.04.1).
stunnel4 ist schon die neueste Version (3:5.72-1build2).
Die folgenden Pakete wurden automatisch installiert und werden nicht mehr benötigt:
gir1.2-appindicator3-0.1 linux-headers-6.8.0-41 linux-headers-6.8.0-41-generic linux-image-6.8.0-41-generic linux-modules-6.8.0-41-generic
linux-modules-extra-6.8.0-41-generic linux-tools-6.8.0-41 linux-tools-6.8.0-41-generic
Verwenden Sie »sudo apt autoremove«, um sie zu entfernen.
0 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.
Installing Desktop Symbols
Restarting Service
Job for perfect-privacy.service failed because the control process exited with error code.
See "systemctl status perfect-privacy.service" and "journalctl -xeu perfect-privacy.service" for details.
Starting Perfect Privacy VPN
nohup: Standardfehlerausgabe wird auf Standardausgabe umgeleitet
nohup: der Befehl '/opt/perfect-privacy/perfect-privacy' konnte nicht ausgeführt werden: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
 
Für die Leute, bei denen der Manager direkt nach der Installation funktioniert, aber nach einem Neustart nicht mehr, möglicherwise wird bei einem normalen Aufruf der Hintergrundservice einfach nicht korrekt gestartet.

Also vielleicht das hier versuchen:
Code:
sudo systemctl start perfect-privacy.service

Anschließend den Manager starten.
Danke, das war die Lösung!
 
Da ich ja noch kein Linux habe (muss aber mal kommen), hat schon jemand mal die verschiedenen Einstellmöglichkeiten des Managers probiert, ob die auch Funktionieren? Das der VPN Manager mit der "Default" Einstellung sich verbinden kann wurde ja geklärt. Das gehört ja zu einem Beta-Test (wir sind hier ja nicht im Kinderforum, wo Betatest/EarlyAccess [oder noch schlimmer, Deluse Edition mit frühere zugang als der normaluser] = ich kanns früher benutzen/spielen heißt sondern betatest = finde heraus ob es fehler gibt).
 
Schön, daß sich in Sachen Linux Client etwas tut.

Hab die Beta mal auf Linux Mint 22 getestet und kann die Probleme bestätigen:

- nach Installation funktioniert alles
- nach Neustart läßt sich die App nicht mehr starten

Mit dem Tipp von @gumba funktioniert der Manager wieder
Für die Leute, bei denen der Manager direkt nach der Installation funktioniert, aber nach einem Neustart nicht mehr, möglicherwise wird bei einem normalen Aufruf der Hintergrundservice einfach nicht korrekt gestartet.

Also vielleicht das hier versuchen:
Code:
sudo systemctl start perfect-privacy.service

Anschließend den Manager starten.
 
Ggf. wurde bei der Installationsroutine vergessen, den Dienst auf enable zu setzen (Dienst wird beim Boot automatisch gestartet).

Prüfen kann man das mit

Code:
sudo systemctl status perfect-privacy.service

Steht er nicht auf enable, dann ein

Code:
sudo systemctl enable perfect-privacy.service
 
so scheint es zu sein, danke für den Hinweis @Xulux
Nun läuft es

Ggf. wurde bei der Installationsroutine vergessen, den Dienst auf enable zu setzen (Dienst wird beim Boot automatisch gestartet).

Prüfen kann man das mit

Code:
sudo systemctl status perfect-privacy.service

Steht er nicht auf enable, dann ein

Code:
sudo systemctl enable perfect-privacy.service
 
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