Beantwortet: Amsterdam Server - PeerToPeer

Solution
Die p2p Sperre auf den VPN-Servern in Amsterdam ist lediglich temporär und wird demnächst auch wieder aufgehoben. Uns tut das auch leid, aber die Sperre war leider erforderlich weil der Hoster da etwas arg ungehalten wurde aufgrund der vielen Abuse-Meldungen die da eintrudelten. Da mussten wir leider erstmal etwas tun um die Wogen zu glätten.

Verwendet bitte ggf. die VPN-Server in Rotterdam, die sind ohnehin eigentlich ein Geheimtip, quasi direkt um die Ecke und im Vergleich zu Amsterdam viel zu wenig benutzt.
Welcher Hoster ist das denn? (kann gerade meine Verbindung nicht kappen, um den Server zu testen).
Antwort von PP dürfte wohl dauern, denn das wissen meistens nur die Admins aus dem inneren Zirkel.

Ich vermute abuse-Kontakt, copyright-Inhaber schicken abuse-Nachrichten an den Hoster, der leitet es mit Warnung an PP weiter, wenn PP die Server dafür nicht sperrt, werden die Verträge zwischen PP und dem Hoster aufgehoben. Deshalb steht man da als VPN Anbieter mit dem Rücken zur Wand und muss notfalls Dienste sperren. Schwierig natürlich, dass es Amsterdam betrifft, da ja gerade diese Server für peer-to-peer-Zeugs gern verwendet werden. Auch möglich, dass man durch speziellen Content wie pornografisches Material beim Hoster bezüglich abuse unangenehm aufgefallen ist und daher jetzt gezwungen ist, Ruhe reinzubringen. Es ist schließlich sehr schwierig, als VPN Anbieter nur bestimmte z.B. peer-to-peer Verbindungen zu blockieren, über die gerade zur Zeit X beim Hoster abuse-Meldungen reinkommen.

Früher wurde von einem anderen VPN Anbieter bei boerse.to viel darüber diskutiert, aber das ist aber mittlerweile > 5 Jahre her. Mittlerweile sind VPN Anbieter ja eher Schattenkinder geworden, sprich immer weniger Menschen interessieren sich für VPN bezüglich Filesharing, daher rückt das Thema aus der Öffentlichkeit (Foren) und weniger Anbieter berichten freizügig über Inhalte von Abuse-Meldungen oder Serverabschaltungen. Das war im Jahre 2010/11 und davor noch wesentlich anders.

Erzähl mal deinem Freundeskreis von Seedboxen, Filesharing und Usenet - du bekommst fragende Blicke....
 
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@Hanna
Da muss ich widersprechen. Gerade in meinem Kollegenkreis habe in den letzten Monaten einige VPN Accounts erworben. Vor allem die, die viel im Ausland unterwegs sind. Hotel WLAN und so weiter.

Und gerade jetzt in der Pandemie werden VPN Anbieter von Anfragen und Neu-Accounts überrannt, vgl. Streaming via Netflix, Amazon Prime und und und. Aber das nur nebenbei.

Wenn es ein Abuse wäre, dann wäre doch der eine oder andere Amsterdam Server davon betroffen, aber doch nicht alle, oder?

@PP Frank Kannst Du was dazu sagen?
 
Da muss ich widersprechen. Gerade in meinem Kollegenkreis habe in den letzten Monaten einige VPN Accounts erworben. Vor allem die, die viel im Ausland unterwegs sind. Hotel WLAN und so weiter.
Sorry, da habe ich mich wohl unpräzise ausgedrückt: Ja, für legale Verwendungen wie Streaming haben Mainstream (also große) VPN Anbieter wie Cy*** oder P** sicherlich an Bedeutung gewonnen. Im Hotel im Ausland geht es denn meisten Kunden dann auch nicht um Datensicherheit, sondern Streaming. Dafür gerät man allerdings nicht an PP, weil PP ja selber sagt, dass Streaming nicht der Kern des Angebots ist.

Wenn es ein Abuse wäre, dann wäre doch der eine oder andere Amsterdam Server davon betroffen, aber doch nicht alle, oder?
Ich denke nicht, dass PP darauf antworten wird. Normalerweise sind dann alle Server eines Hosters am Standort betroffen (gleicher Hoster, gleicher Kunde).

Und gerade jetzt in der Pandemie werden VPN Anbieter von Anfragen und Neu-Accounts überrannt, vgl. Streaming via Netflix, Amazon Prime und und und. Aber das nur nebenbei.
Ja, aber vor allem die günstigen Anbieter, die es entweder ganz umsonst (lifetime-Bezahlung) oder extrem günstig anbieten. Die wenigsten Kunden manchen sich hinsichtlich IP-Logging Gedanken, wählen sogar VPNs aus den USA, denen geht es nur ums Freischalten von Content.

Aber Frank kann ja gern antworten... bin gespannt :)
 
Die p2p Sperre auf den VPN-Servern in Amsterdam ist lediglich temporär und wird demnächst auch wieder aufgehoben. Uns tut das auch leid, aber die Sperre war leider erforderlich weil der Hoster da etwas arg ungehalten wurde aufgrund der vielen Abuse-Meldungen die da eintrudelten. Da mussten wir leider erstmal etwas tun um die Wogen zu glätten.

Verwendet bitte ggf. die VPN-Server in Rotterdam, die sind ohnehin eigentlich ein Geheimtip, quasi direkt um die Ecke und im Vergleich zu Amsterdam viel zu wenig benutzt.
 
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