PP-Manager für Ubuntu

Holger

Junior Member
Hallo,

ich möchte gerne bei PP Kunde werden, habe aber gewisse Voraussetzungen für euren Dienst. Dabei ist hervorzuheben, dass ich nur Ubuntu benutze (Desktop).
Die Voraussetzungen wären, dass euer PP-Manager für Ubuntu diese Bedingungen erfüllt:


1) euer VPN-Service schaltet sich immer automatisch bei jedem Rechner-Neustart ein
2) sollte keine Verbindung zum VPN-Service möglich sein (obs nun an euch oder mir liegt), so soll der komplette Internetzugang gesperrt werden, bis wieder eine Verbindung zum VPN hergestellt wurde
3) Kaskadierung soll funktionieren
4) automatische (nicht manuell von eurer Seite herunterladen) und zügige Updates des PP-Managers

Kann euer PP-Manager für Ubuntu das erfüllen?
Ich persönlich hoffe, dass alle vier Punkte gehen. Denn auch wenn sich das irgendwie ein bisschen schnöselig anhört mit "Voraussetzungen" und "Bedingungen" , bin ich von euch überzeugt.

PS: Ich hoffe, ich habe das Thema in der richtigen Abteilung des Forums aufgemacht...

MfG
 
Hallo,

kurz gesagt: Nein.

Unter Ubuntu ist dafür einfach Terminalarbeit notwendig. Sprich diese Dinge sollten alle umsetzbar sein. Was Kaskadierung anbelangt gibt es hier im Forum auch ein Tutorial und der Rest sollte für den Linuxnutzer auch kein Problem sein. Wer Linux nutzt, der muss schliesslich auch im Terminal klar kommen.
 
Wer Linux nutzt, der muss schliesslich auch im Terminal klar kommen.

Gerade bei Ubuntu, welches auf Einfachheit und Verständlichkeit für jeden noch so Dummen ausgelegt ist, brauch man das eigentlich nicht. Das propagiert selbst der Oberguru von Ubuntu: Mark Shuttleworth.
Außerdem bin ich der lebende Beweis dafür.
Ich kann zwar ganz leichte Sachen wie Verzeichnisse wechseln und Dateien suchen und das Installationsscript per Befehl ausführen etc. , aber eigentlich bräuchte ich selbst das Wenige für Ubuntu überhaupt nicht.
Für mich klingt das irgendwie nach "wir haben kein bock darauf, das kann schön jeder für sich selber machen" oder "die zeit haben wir nicht dafür".....ohne jetzt euch angreifen zu wollen.

Deshalb stelle ich einfach mal naiv die Frage: Wird es einen solchen PP-Manger für Ubuntu vielleicht in naher Zukunft geben? (sagen wir mal bis 2016)
 
Das propagiert selbst der Oberguru von Ubuntu: Mark Shuttleworth.

Microsoft propagiert auch, dass ihr System das beste ist, da du es nicht nutzt scheinst du dem nicht zu glauben, sieh es mal ähnlich bei diesem Thema. Was erzählt wird und was dann tatsächlich der Fall ist, ist n himmelweiter Unterschied.

Ich kann zwar ganz leichte Sachen wie Verzeichnisse wechseln und Dateien suchen und das Installationsscript per Befehl ausführen etc. , aber eigentlich bräuchte ich selbst das Wenige für Ubuntu überhaupt nicht.

Wenn du selbst dafür das Terminal bräuchtest, könnte man die GUI gleich komplett weglassen. Das sind einfache Tasks, die jede GUI unter Linux hinkriegt. Komplizierter wird das ganze wenn du diverse Dinge konfigurieren möchtest, für die es einfach nix gibt, das dir die GUI anbietet etc. Mein LG LCD TV wurde zb via HDMI von Debian@KDE nicht korrekt erkannt. Ich wollte Full HD bekam nur HD ready, wollte allerdings die Kiste als HTPC laufen lassen unter XBMC (neuerdings kodi...was n bescheuerter Name im Vgl...).
Das ganze war letztlich nur via Terminal zu machen. Ich weiß ja nicht seit wann du Ubuntu nun nutzt, aber früher oder später wird auch hier der Fall kommen, wo du dich mühsam aufs Terminal hinabgegeben musst um das ein oder andere Problem zu lösen.

Das was du möchtest ist wie Frank schon sagte alles bereits machbar. Es erfordert nur ein wenig Eigeninitiative seitens des Users, das sollte man als Linux User doch aufbringen können oder? Ausserdem lernt man dazu;)
 
Gerade bei Ubuntu, welches auf Einfachheit und Verständlichkeit für jeden noch so Dummen ausgelegt ist, brauch man das eigentlich nicht. Das propagiert selbst der Oberguru von Ubuntu: Mark Shuttleworth.

Es ist und bleibt ein Linux und man kommt bei Linux immer an den Punkt wo man das Terminal braucht und um ehrlich zu sein ist das auch gut so, denn es ist ein Linux.

Deshalb stelle ich einfach mal naiv die Frage: Wird es einen solchen PP-Manger für Ubuntu vielleicht in naher Zukunft geben? (sagen wir mal bis 2016)

Es gibt einen Manager der einfache Verbindungen erstellen kann. Dieser wird aber nicht weiter ausgebaut, da sich das für uns nicht rechnet. Die Nutzerzahlen unter Linux sind einfach nicht so. Da sind Windows und MacOS ganz andere Welten. Ausserdem sind die Nutzer unter Linux in den meisten Fällen auch fitt genug und sich das nach den eigenen Bedürfnissen zusammen zu basteln. Wie gesagt: Lohnt sich einfach nicht. Da kommen wir gerade mit den tausenden Distributionen und zig GUI-Oberflächen besser, die grundlegenden Anleitungen zur Verfügung zu stellen und Rest macht der Nutzer. Linux ist eben schwerer zu supporten.
Das hat auch gar nichts mit "keinen Bock" zu tun...
 
Dieser wird aber nicht weiter ausgebaut, da sich das für uns nicht rechnet.
Das hättest du einfach gleich sagen sollen. Wobei ich das natürlich verstehen kann und gleichzeitig sehr schade finde, da viele Leute rund um VPN sagen, dass Windoof das schrecklichste ist, aber nur für die Linux-Profis Hilfe anbieten, wenn überhaupt. Da braucht sich dann auch keiner beschweren, warum Linux auf dem Desktop nie einen guten Marktanteil erreicht....am Ende werden sich aber gerade diese Leute beschweren, die kein Stück dazu beitragen, das Betriebssystem populärer zu machen bezw. sogar noch dem Image von Linux als Betriebssystem schaden.

Es erfordert nur ein wenig Eigeninitiative seitens des Users, das sollte man als Linux User doch aufbringen können oder?
Das Problem ist nicht, dass ich keine Eigeninitiative zeigen möchte. Es ist eher, dass ich Angst habe, dass ich irgendwas falsch mache oder übersehe, sodass ich mich am Ende zwar für anonym halte, aber es in Wirklichkeit nicht bin. Wie sagt man so schön beim Goldhandel: Handel nur mit Gold, wenn du auch Ahnung von Gold hast und nicht irgendwo ein paar Zitate aufgeschnappt hast. In diesem Fall wären die Zitate irgendwelche Codeschnipsel.
 
Das hättest du einfach gleich sagen sollen. Wobei ich das natürlich verstehen kann und gleichzeitig sehr schade finde, da viele Leute rund um VPN sagen, dass Windoof das schrecklichste ist, aber nur für die Linux-Profis Hilfe anbieten, wenn überhaupt. Da braucht sich dann auch keiner beschweren, warum Linux auf dem Desktop nie einen guten Marktanteil erreicht....am Ende werden sich aber gerade diese Leute beschweren, die kein Stück dazu beitragen, das Betriebssystem populärer zu machen bezw. sogar noch dem Image von Linux als Betriebssystem schaden.

Da hast du natürlich schon recht. Aber das hängt im Endeffekt nicht an uns. Eine ganze Ecke ist dort die ganze Linuxcommunity auch selber schuld, denn mit hundert Distributionen und zig verschiedenen Desktop-Umgebungen, die alle miteinander nichts zu tun haben, macht man es weder dem Softwareanbieter, noch dem Nutzer einfacher. Und schon gar nicht mit einen haufen Distributionen wo man sein eigenes Süppchen kocht und teils sich die Pfade und anderes unterscheiden. Das macht Linux im Endeffekt das Leben auf dem Desktop viel schwerer, als alles andere

Das Problem ist nicht, dass ich keine Eigeninitiative zeigen möchte. Es ist eher, dass ich Angst habe, dass ich irgendwas falsch mache oder übersehe, sodass ich mich am Ende zwar für anonym halte, aber es in Wirklichkeit nicht bin. Wie sagt man so schön beim Goldhandel: Handel nur mit Gold, wenn du auch Ahnung von Gold hast und nicht irgendwo ein paar Zitate aufgeschnappt hast. In diesem Fall wären die Zitate irgendwelche Codeschnipsel.

Ich glaube das dann vielleicht Linux gar nicht so das Richtige für dich ist. Gerade unter Linux muss man etwas schmerzfrei sein und einfach probieren. In meiner Linuxanfangszeit habe ich das System auch öfter mal geschrottet, habs aber als Lerneffekt abgehakt. Irgendwann wusste ich dort was ich tue :)
 
Ich glaube das dann vielleicht Linux gar nicht so das Richtige für dich ist. Gerade unter Linux muss man etwas schmerzfrei sein und einfach probieren. In meiner Linuxanfangszeit habe ich das System auch öfter mal geschrottet, habs aber als Lerneffekt abgehakt. Irgendwann wusste ich dort was ich tue :)

Doch doch, Linux ist schon was für mich. Ich hatte ja schon erwähnt, dass Ubuntu auch ohne Terminal voll benutzbar ist . Mir persönlich fehlt nix in Ubuntu.
Zudem kann man das mit einem geschrottetem System nicht vergleichen. Ein geschrottetes System kann man reparieren bezw. neu aufsetzen. Wenn aber einmal deine Anonymität weg war, weiß die halbe Welt wo du dich befindest (gezielte Übertreibung natürlich) und du hast eventuell mit schlimmeren und nicht berechenbaren Konsequenzen zu rechnen, die man manchmal nicht so einfach "reparieren" kann.

Zudem vergessen glaube ich viele Linux-Erfahrene, dass Linux bezw. die Linux-Sprache Mittel zum Zweck ist und nicht der Zweck. Wenn es darum geht, wer mehr Befehle kennt, dann ist das für mich nur ein Schwanzvergleich unter Nerds. Von mir aus können die auch wieder anfangen, den Computer mit Einsen und Nullen zu bedienen.
 
Mir persönlich fehlt nix in Ubuntu.

Doch, ein VPN Manager, der deine Wünsche erfüllt...und schon bist du wieder beim Terminal. Wenn du dich zu nem Linux Anwender mit Ahnung wandeln willst muss man eben den Easy Way verlassen, den Ubuntu fälschlicherweise suggeriert. Und so viel falsch machen kannst du auch wieder nicht. Wenn man Angst vor Entdeckung hat inklusive der Konsequenzen, so sollte man evtl erstmal sich klar werden was man da tut bevor man Dinge anstellt, die diese Konsequenzen nach sich ziehen, oder es einfach lassen.
 
Also 100te Linux Distries höre ich jetzt wiederholt und das ist zwar technisch richtig, aber im Supermarkt gibt es trotz Artenvielfalt auch keine 100te Sorten Fleisch zu kaufen. Die beiden wichtigsten im Desktopbereich mit >2/3 Marktanteil sind Ubuntu und Mint (basierend auf Ubuntu) und dann kommt lange nichts - die exotischen Distris kennen ja noch nicht mal die ausgefuchsten Linux Gurus und dafür ist dann auch kein support nötig.

Ich kenne aber genügend Profi-Software, wo zu Beginn des Installationsscriptes das OS abgefragt wird und da sind dann auch so Exoten, wie MacOS SunOS usw dabei - die Unterschiede bei den Unixoiden OS sind wirklich nicht groß. Da müssen ein paar Pfade gesetzt werden, Versionen von awk etc. abgefragt werden - wirklich keine Zauberei.
Wenn ihr euere scripte Posix-konform gestaltet, kann jedes Unix sie auch ausführen, ob MacOS oder Linux.

Lars hat doch hier schon ein Kaskaden-script veröffentlicht. Das ist doch schon mal ein großer Schritt. Außerdem lebt so ein Forum natürlich auch von den Teilnehmern. Da kann der eine oder andere vielleicht mal einen Beitrag leisten. JackCarver hat das auch schon praktiziert.

Ich hatte übrigens irgendwann mal bei Ubuntu versuchsweise im Network-Manager eine vpn-Verbindung aus den entpackten pp-tars gestartet und die hat auf Anhieb geklappt. Was man braucht sind die Certs und user credentials. Die .conf kann man sich leicht selbst zusammenbasteln. Mir scheint das nicht viel Arbeit zu sein - und wie bei Windows könnt ihr euch auch auf die wichtigen Distris/Versionen beschränken. Oder supported ihr auch noch win-XP? dann muß auch kein CentOS, Suse oder Fedora supported werden. Die Leute die das nutzen, wissen was sie tun.
Ein Archiv zu bauen, das direkt vom Ubuntu-network manager benutzt werden kann müßte also drin sein - hätte ich auch schon längst mal gemacht und hier veröffentlicht, aber mein vpn wird nicht auf meinem Desktop gestartet, sondern direkt auf meinem router und dort ist nichts graphisches in Betrieb.

So groß ist der Abstand zwischen MacOS und Linux übrigens nicht: https://www.netmarketshare.com/operating-system-market-share.aspx?qprid=10&qpcustomd=0
Im Vergleich zu Windows sind beides Zwerge. Android mal außen vorgelassen.
 
Genau deswegen belassen wir es auch bei Ubuntu. Debian und Ubuntu(Mint ab und zu, aber weit weniger als Ubuntu und Debian) sind unserer Erfahrung nach die Häufigsten in der Verwendung. Aber es lohnt sich schlicht und ergreifend nicht da das einfach zu wenige Nutzer sind und viele davon eh das Terminal verwenden.

Im Übrigen: Ist es eben nicht dabei belassen Posix-Conform zu bleiben. Wir bieten ja kein Spiel an, wo man nur dreimal klicken muss. Wir sind auf verschiedene Sachen angewiesen: openVPN ist teilweise auf einigen Distries anders kompiliert oder die Repos bringen andere Pakete mit. Teilweise sind Pfade auch mal anders. In irgendeiner Ubuntu-Version fand man es irgendwann mal schlau im Home-Ordner irgendein Pfad zu ändern und schon ging unser Tool nicht mehr, da wir eigentlich nur den Network-Manager automatisiert bestücken wollten. Ging dann halt plötzlich nicht mehr.
Also so einfach wie du das darstellst ist das unter Linux bei Weitem nicht. Und schon gar nicht wenn man was mit GUI macht.
Da belassen wir es lieber dabei das man im Forum fragt und erstellen die ein oder andere Anleitung und die Leute nutzen das Terminal.
Insgesamt ist der Support aber immer noch recht stressfrei für Linux im Gegensatz zu Windows. Wenn es dort nicht auf Anhieb geht, dann OpenVPN Terminal und das geht immer und fertig....
Von daher: MacOS und Linux sind im Support an sich so wie das jetzt ist, echt stressfrei und mit dem Manager unter MacOS wirds auch kaum Probleme geben. Ist dann nur noch die zahlreichen Problemchen bei Windows.....
 
ok - ehrlich gesagt braucht es auch keinen PP-Manager wie bei Windows bei Ubuntu. Wenn der Network-manager den Tunnel aufbaut wird das routing umgebogen und jeder traffic geht durch den Tunnel. Zusammen mit den ufw-Firewall-Regeln (auch irgendwo hier im Forum), die verhindern, daß bei zusammengebrochener Verbindung versehentlich doch was über's Lan geht und den Kaskadierungsscripten ist doch schon genug Funktionalität da. Jetzt nur noch im Router als DNS die 8.8.8.8 eintragen und man ist voll anonym.

p.s. Testen ist auch super einfach, ob noch was rausgeht nämlich mit tcpdump -vvv -n -i eth0 port 80 und dann mal surfen - da sollte nix mehr kommen...
 
Also so einfach wie du das darstellst ist das unter Linux bei Weitem nicht.
Siehst du, selbst ihr erfahrene Nutzer, haltet das für schwer. Wie soll ich da bitte als relativ unerfahrener Nutzer mich rantrauen? Klar sollte man bei Linux keine Angst haben im Terminal mal was auszuprobieren, aber bei Anonymität geht bei mir Sicherheit vor. Bei anderen Dingen gerne, wobei natürlich auch die Zeit da sein muss. Nicht jeder hat genug Zeit und macht das als Hobby oder beruflich, oder beides.
Und ja, ich weiß, dass du mit diesem Zitat das Erstellen der Oberfläche meinst....aber im Grunde macht die Oberfläche ja nur das, was auch im Terminal per Hand geschehen würde.

In irgendeiner Ubuntu-Version fand man es irgendwann mal schlau im Home-Ordner irgendein Pfad zu ändern und schon ging unser Tool nicht mehr
Und auch hier sieht man, ohne als Schlaumeier dastehen zu wollen, dass meine Aussage betreffend dem "dass ich Angst habe, dass ich irgendwas falsch mache oder übersehe, sodass ich mich am Ende zwar für anonym halte, aber es in Wirklichkeit nicht bin" richtig war.
Außerdem seien wir mal ehrlich, wenn mir die Anonymität nur so wichtig wäre, dass ich ein dümmliches "try and error" im Terminal durchziehe bezogen auf das Thema, dann wäre ich doch nicht beim Premium-Anbieter Perfect Privacy, oder ? :)
 
Ne Holger. Der Unterschied ist das du als Anwender da dich schon rantrauen musst. Du musst ja nicht alle Linux-Distries kennen oder sonstiges. Das was Anbietern Probleme macht, das betrifft dich als Anwender ja Null komma nix...
 
du als Anwender da dich schon rantrauen musst
Die Frage ist auch, ob man genug Zeit dafür hat.
1) Zunächst einmal muss man sich mit der Materie beschäftigen, was recht viel Zeit zum Lernen in Anspruch nimmt, wenn man es richtig machen will.
2) Wenn man keine "Begabung" in diese Richtung hat, dauert es noch länger.
3) Selbst wenn man alles erlernt hat, brauch man gerade bei diesem Thema viel Erfahrung. Das benötigt auch noch einmal ordentlich Zeit.
In diese Richtung gibt es sicherlich noch mehr Punkte....aber ich will ja kein Buch darüber verfassen.

Die Welt ist nun mal so, dass nicht jeder alles machen kann. Zudem ist ein Spezialist immer besser als ein Nebenbei-Typ.
 
Zeit ist immer ein Faktor, egal was du machst. Wenns dir wichtig ist, wird Zeit dafür da sein, wenn nicht, darfst du aber auch nicht erwarten, dass sich immer andere hinsetzen und die Zeit dafür aufbringen.
 
Zeit ist immer ein Faktor, egal was du machst. Wenns dir wichtig ist, wird Zeit dafür da sein, wenn nicht, darfst du aber auch nicht erwarten, dass sich immer andere hinsetzen und die Zeit dafür aufbringen.
1) Jedem ist doch seine Gesundheit wichtig, oder nicht? Wird jetzt deswegen jeder Arzt?
2) Das ist doch der Sinn einer Marktwirtschaft: Ich zahle für etwas, was ich nicht machen will oder kann.
3) Würde ich zum Profi werden, dann bräuchte ich PP ja nicht. Stell dir vor das wäre bei jedem so. Dann könnte PP dicht machen.

Auch hier gibt es bestimmt noch viele andere Dinge zu sagen....insofern ist deine Aussage nur zu einem sehr kleinen Teil richtig.
 
Würde ich zum Profi werden, dann bräuchte ich PP ja nicht. Stell dir vor das wäre bei jedem so. Dann könnte PP dicht machen.

PP stellt dir in erster Linie einen Serverpark zur Verfügung, über den du deinen Traffic leiten kannst. Diesen Park könntest du dir als einzelner gar nicht leisten. Alles andere ist nebensächlich und nicht das Kerngeschäft von PP.

Das ist doch der Sinn einer Marktwirtschaft: Ich zahle für etwas, was ich nicht machen will oder kann.

Du zahlst für den Serverpark und das war's auch bereits.
 
Du zahlst für den Serverpark und das war's auch bereits.
Und die Konfiguration bezw. Verwaltung der Server sowie die Schaffung eines sicheren und anonymen Systems, das viel Wissen und Erfahrung verlangt, erledigt die Zahnfee oder wer?

Das Geld ist eher weniger das Problem, auch wenn ich nicht reich bin. Es ist eher deren Wissen, deren Erfahrung und natürlich auch ein Stück Bequemlichkeit, weswegen man für PP bezahlt.
 
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Und die Konfiguration bezw. Verwaltung der Server sowie die Schaffung eines sicheren und anonymen Systems, das viel Wissen und Erfahrung verlangt, erledigt die Zahnfee oder wer?

Das hab ich nie gesagt, die Einrichtung der einzelnen Server auf der jeweiligen Hardware meinte ich mit Serverpark. Das Stichwort Bequemlichkeit ist es, das auf dich am ehesten zutrifft, da hast du recht. Und dafür, dass man dir alles abnimmt, müsstest du mit Sicherheit deutlich mehr zahlen...
 
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