Quelle: https://www.heise.de/news/Palantir-wirbt-mit-KI-Plattform-zur-Kriegsfuehrung-8981871.html
Wirds bald einen KI Staats Trojaner geben der alles und jeden durchsucht
Kriegsführung per Künstlicher Intelligenz (KI): Das US-Unternehmen Palantir, das Datenanalysesoftware bereitstellt, ist bereits in der Ukraine im Einsatz und hilft dort, Truppenbewegungen der russischen Angreifer zu überwachen. Eine Artificial Intelligence Platform (AIP) soll nun zusätzlich dabei helfen, militärische Entscheidungen zu treffen. Sie nutzt Machine Learning und verbindet dies mit einem Sprachmodell, sodass die Konversation in natürlicher Sprache ablaufen kann. Es gibt die Software als Verteidigungsinstrument, aber auch im anderweitigen Einsatz für Unternehmen.
AIP wertet beispielsweise Daten aus Satellitenbildern und Videos aus Überwachungskameras sowie Informationen aus Nachrichten aus. Das kann die Software freilich sehr viel schneller als ein Mensch. Auch erkennt AIP Muster, die auf bestimmte Aktivitäten hinweisen und kann dadurch Vorhersagen treffen. Gelände, Wege, Hindernisse gehören ebenso zu den verarbeiteten Informationen. Soweit ist das Grunde schon länger bekannt und wird in Grundzügen auch genutzt. Algorithmen- und Daten-gestützte Entscheidungshilfen sind selbstverständlich auch beim Militär bereits im Einsatz.
Um AIP nutzen zu können, muss man sich mit Palantir in Verbindung setzen. Was die Software kostet und wer überhaupt Zugriff bekommt, ist unklar. Die eigenen Daten, heißt es auf der Webseite, blieben die eigenen. Dass in der Ukraine bereits Palantir-Software eingesetzt wird, hat CEO Alex Karp im Februar gesagt – etwa zur Unterstützung beim Targeting. Auch der stellvertretende ukrainische Ministerpräsident, Mykhailo Fedorov bestätigte, man verfolge die Entwicklungen des Krieges in Echtzeit und entscheide daraufhin, was die nächsten Schritte sein würden.
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