Cyber Polygon 2021

Die totale Überwachung sind alte Gestapo und Stasi Fantasien. Wir ham das durch die Tür sowieso schon. So is das nunmal in nem System in dem immer und immer wieder die gleichen unterwegs sind. Auf irgendeine Art muss man sich ja profiliern um weiter durchgewählt zu werden. Jetzt schiebt man alles mögliche vor sich her um die Aufhebung der Privatsphäre komplett auszuhebeln, passt ja perfekt zur DSGVO. Die Denunzianten Pflicht für Betreiber ham wer ja auch schon bekommen. Das hier is nu fadenscheinig, mehr nicht. Die bekommen das durch die Hintertür, is ungefähr so wie wenn niemand die Absicht hat ne Mauer zu errichten. Das gabs ja augenscheinlich auch nicht. :-D

Schlussendlich unterm Strich nutzt der Staat eigentlich nur seine Position nur aus weil er weiss er wird immer und immer wieder weiter durchgewählt, daher kann man sich sowas auch "leisten". Besser und privat sind Wörter die man aus unserem Leben zumindest ersetzen muss.
 
In dem Artikel wird doch eher krampfhaft versucht einen Zusammenhang zwischen einer Übung zu "Angriff auf digitale Infrastruktur" (bzw. den Folgen davon) und dem Thema Corona herzustellen. Solcherlei Übungen und Überlegungen sind, wie da auch steht, nichts neues oder ungewöhnliches. Die dienen letztlich der Vorbereitung auf den jeweiligen Ernstfall. Hand aufs Herz, wer lebt in einem Haushalt der 14 Tage oder länger auf einkaufen verzichten könnte? Die breite masse der Bevölkerung ist mehr schlecht als recht auf Versorgungskrisen vorbereitet, dementsprechend dramatisch wären die Folgen wenn mal die Lieferketten länger zusammenbrechen. Ist das jetzt schlecht wenn da Übungen zu stattfinden?

Warum das nun etwas mit Corona bzw. Contact-Tracing oder gar totaler Überwachung zu tun haben soll, wenn es einen Angriff auf Kommunikationsinfrastruktur gibt, erschliesst sich mir nicht. Klar fällt das dann auch aus, aber das kann ja nicht gemeint sein. Und dass Betreiber ihre Infrastruktur im Rahmen des Betriebs "überwachen" sollte auch nicht verwundern.
 
Der Text ansich liest sich schon verrückt find ich. Ich mein kritische Infrastruktur is schon en Problem ok, versteht man ja noch. Aber der Text im Ganzen is schon ziemlich weit raus. Meinste so ne Extreme könnte bei solchen System wie heute passiern? Ich mag's mir irgendwie grad ned vorstellen. Gruselig. Ne Firma sollte schon gucken dass sie ihre System ordentlich hält. Die meisten ham doch bestimmt ne gute IT Abteilung oder?
 
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Ja, überall sind im Idealfall nur top-motivierte Profis am Werk. Trotzdem funktionieren mal Dinge nicht, stürzen Flugzeuge ab etc. So etwas passiert schon ohne dass da jemand mutwillig etwas sabotiert hätte genug.

Wer bei der Vorstellung 14 Tage nicht einkaufen zu können ans Verhungern bzw. viel eher noch ans Verdursten denkt, der sollte wohl doch mal etwas für die persönliche Daseinsvorsorge tun, das heisst schliesslich nicht ohne Grund so. Meine Oma hatte noch nen Vorratskeller der für Monate gereicht hätte. Das deutsche Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz empfiehlt, dass jeder Haushalt autark mindestens 10 Tage überlebensfähig sein sollte (siehe deren Rategeber, den kann man da auch kostenlos als Heft anfordern). Auf schnelle Hilfe durch Firmen und den Saat würde ich mich bei großen Notsituationen eher nicht verlassen.

Die 2-3 Sekunden aus dem Video (anderer Kontext zwar) sagen schon alles.
 
In dem Artikel wird doch eher krampfhaft versucht einen Zusammenhang zwischen einer Übung zu "Angriff auf digitale Infrastruktur" (bzw. den Folgen davon) und dem Thema Corona herzustellen. Solcherlei Übungen und Überlegungen sind, wie da auch steht, nichts neues oder ungewöhnliches

... so wie das Planspiel Event 201 ja nur ein Planspiel ist und kein Bezug zur derzeitigen Realität erkennbar ist.
Kurz gesagt, alles gut, es gibt nichts zu fürchten.
 
Bedrohungs-Szenarien die das österreichische Bundesheer für wahrscheinlich hält (Grafik ist von 2020):


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