Hallo liebe Forumsgemeinde
Ich habe schon länger Erfahrungen mit VPN über meinen OpenWrt Router sammeln können, allerdings bin ich ganz neu bei PerfectPrivacy. Von daher ein herzliches "Hallo!" in die Runde.
Ich melde mich gleich mal mit einem Problem. Ich mache gerade ein paar Geschwindigkeitstests und nutze dafür die Seite "wieistmeineip.de".
Diese Seite sieht, dass ich aus Deutschland komme! Oben, wo die gesammelten Daten stehen ist immer eine deutsche Flagge (die IP stimmt aber mit der PP-IP überein).
Obwohl alle IP-Leak Tests "verbunden" zeigen, kein DNS-Leak erkannt wird und auch der IP-Leak nicht stattfindet ist da immer die deutsche Flagge.
Jetzt dachte ich bisher, das wäre ein Phänomen wie bei Youtube. Zu viele Anfragen über den Bucharest Server mit deutscher Browserkennung und die haben sich gemerkt, dass dessen IP von deutschen genutzt wird.
Nun ist aber das komische: Wenn ich eine IPSec Verbindung zu irgendeinem PP-Server aufbaue, dann ist die Flagge die richtige des jeweiligen Landes.
Daher frage ich mich: Welchen Unterschied gibt es zwischen der OpenVPN Verbindung von meinem Router aus und der IPSec Verbindung direkt von Mac OS aus, die dazu führt, dass er meine Geolocation erkennt?
Ich habe einen Verdacht: Nämlich die DNS Anfragen.
Ich hatte mit einem DNS-Leak zu tun und musste dann sowohl im OpenWrt Router ALS AUCH IN DER FRITZBOX (!!), die vor dem OpenWrt Router sitzt und dei Internetverbindung aufbaut, einen anderen DNS-Server eintragen. Ich habe mich für rumänische Server des OpenNIC Projekts entschieden.
Hier interessiert auch nur der Umstand, dass ich es in der Fritzbox ändern musste, damit es sich auf den DNS-Leak auswirkte. Das heißt: Eine DNS Anfrage läuft auch bei aktiver OpenVPN Verbindung meines OpenWrt Routers noch durch die Fritzbox, oder? Nun läuft diese zwar über den rumänischen OpenNIC Server, aber vielleicht lässt sich trotzdem sehen, dass die Anfrage ursprünglich aus Deutschland kam?
Mein Verdacht erhärtet sich, weil ein ganz anderer niederländischer DNS-Server im DNS-Leaktest angezeigt wird, sobald ich eine IPSec Verbindung habe. Hier sieht man also, dass die DNS Pakete auch durch das VPN geschickt werden, was bei meinem OpenWrt Router nicht der Fall zu sein scheint.
1.) Kennt ihr das Problem / seht ihr das genau so?
2.) Habt ihr einen Lösungsvorschlag?
Ich möchte gerne bei der OpenVPN auf OpenWrt Lösung bleiben, weil ich sie über die IPtables nahezu perfekt konfigurieren kann.
Viele Grüße!
Ich habe schon länger Erfahrungen mit VPN über meinen OpenWrt Router sammeln können, allerdings bin ich ganz neu bei PerfectPrivacy. Von daher ein herzliches "Hallo!" in die Runde.
Ich melde mich gleich mal mit einem Problem. Ich mache gerade ein paar Geschwindigkeitstests und nutze dafür die Seite "wieistmeineip.de".
Diese Seite sieht, dass ich aus Deutschland komme! Oben, wo die gesammelten Daten stehen ist immer eine deutsche Flagge (die IP stimmt aber mit der PP-IP überein).
Obwohl alle IP-Leak Tests "verbunden" zeigen, kein DNS-Leak erkannt wird und auch der IP-Leak nicht stattfindet ist da immer die deutsche Flagge.
Jetzt dachte ich bisher, das wäre ein Phänomen wie bei Youtube. Zu viele Anfragen über den Bucharest Server mit deutscher Browserkennung und die haben sich gemerkt, dass dessen IP von deutschen genutzt wird.
Nun ist aber das komische: Wenn ich eine IPSec Verbindung zu irgendeinem PP-Server aufbaue, dann ist die Flagge die richtige des jeweiligen Landes.
Daher frage ich mich: Welchen Unterschied gibt es zwischen der OpenVPN Verbindung von meinem Router aus und der IPSec Verbindung direkt von Mac OS aus, die dazu führt, dass er meine Geolocation erkennt?
Ich habe einen Verdacht: Nämlich die DNS Anfragen.
Ich hatte mit einem DNS-Leak zu tun und musste dann sowohl im OpenWrt Router ALS AUCH IN DER FRITZBOX (!!), die vor dem OpenWrt Router sitzt und dei Internetverbindung aufbaut, einen anderen DNS-Server eintragen. Ich habe mich für rumänische Server des OpenNIC Projekts entschieden.
Hier interessiert auch nur der Umstand, dass ich es in der Fritzbox ändern musste, damit es sich auf den DNS-Leak auswirkte. Das heißt: Eine DNS Anfrage läuft auch bei aktiver OpenVPN Verbindung meines OpenWrt Routers noch durch die Fritzbox, oder? Nun läuft diese zwar über den rumänischen OpenNIC Server, aber vielleicht lässt sich trotzdem sehen, dass die Anfrage ursprünglich aus Deutschland kam?
Mein Verdacht erhärtet sich, weil ein ganz anderer niederländischer DNS-Server im DNS-Leaktest angezeigt wird, sobald ich eine IPSec Verbindung habe. Hier sieht man also, dass die DNS Pakete auch durch das VPN geschickt werden, was bei meinem OpenWrt Router nicht der Fall zu sein scheint.
1.) Kennt ihr das Problem / seht ihr das genau so?
2.) Habt ihr einen Lösungsvorschlag?
Ich möchte gerne bei der OpenVPN auf OpenWrt Lösung bleiben, weil ich sie über die IPtables nahezu perfekt konfigurieren kann.
Viele Grüße!