Beantwortet: Steam umgeht PP Firewall

G420Xc

Junior Member
Hi,
ich habe das Problem das "STEAM" die Firewall vom PP Manager nicht interessiert und bei keiner aktiven VPN Verbingung sich trotzdem verbindent obwohl die Firewall Einstellungen auf "Dauerhaft eingeschalltet" stehen.

Im Webbrowser hingegen greift die Firewall
 
Kaspersky Internet Security hebelt den PP Firewall-Schutz aus, weil es die Kontrolle über die Netzwerkeinstellungen übernimmt. Wir empfehlen daher, diese Software nicht zu verwenden.
 
Kaspersky Internet Security hebelt den PP Firewall-Schutz aus, weil es die Kontrolle über die Netzwerkeinstellungen übernimmt. Wir empfehlen daher, diese Software nicht zu verwenden.
Gibts es dennoch eine möglichkeit KIS zu nutzen und die Firewall evtl selbst zu konfigurieren das nichts mehr am PP Manager vorbeigeht?
 
In meinen Tests habe ich einen Weg gefunden, aber ich kann nicht garantieren, ob das dauerhaft sicher ist:

1. Perfect Privacy und Kaspersky komplett deinstallieren
2. Zuerst Perfect Privacy neu installieren
3. Firewall & DNS-Leak Schutz im Perfect Privacy Manager aktivieren
4. VPN-Verbindung aufbauen
5. Kaspersky installieren

Theoretisch sollte Kaspersky dann die von PP gesetzten Regeln akzeptieren. Ob das aber nach einem Update immer noch der Fall ist, weiss ich nicht.

Kurz gesagt: Um sicher zu gehen, dass der PP-Firewall-Schutz funktioniert, sollte KIS nicht verwendet werden.
 
@Stephan

Mit KIS funktioniert die Firewalloption grundsätzlich NICHT. Wer die nutzen möchte, der muss auf so etwas wie KIS verzichten. Ist aber eh völlig überdimensioniertes Zeug.
 
Hab jetzt mal den Lösungsansatz von Stephan versucht, leider ohne Erfolg.

Das deaktivieren der KIS Firewall hingegen funktioniert.

Dann werde ich mich wohl ein bisschen in die Win Firewall einarbeiten müssen.
 
An der Windows-Firewall muss man eigentlich keine besonderen Einstellungen vornehmen. Die Perfect Privacy Software sorgt dafür, dass kein Verkehr am VPN vorbeigeht (wenn der Firewall-Schutz aktiviert ist).
 
Ich bin jetzt auch von KIS runter und habe KAV, also die reine Antivirenvariante, aufgespielt. Ich hatte es einfach satt, KIS als Fehlerquelle bei jedem Problem in Betracht ziehen zu müssen. Zwar sind einige Funktionen durchaus für Paranoide nützlich, nur wer wirklich sicher sein will greift ohnehin zu einem Linux Hostsystem. Alleine das penetrante installieren von den BESCHEUERTEN Kaspersky Plugins in sämtlichen Browsern ist unerträglich, auch wenn man das Häkchen entfernt, ist das Mistplugin immer noch aktiv und reaktiviert sich manchmal sogar wieder.

Also: lieber KAV installieren und als Desktop Firewall, wem die Windowsfirewall nicht reicht, die Comodo Firewall installieren. Die kann man auch ganz simpel gegen OpenVPN-Leaks abdichten, Anleitung ist hier im passenden Forum zu finden.
 
Nur zur Info: KAV hat anscheinend auch diese Selbstschutzfunktion. Die muss dort auch deaktiviert werden. Zumindest hatte ich das letztens bei einem Nutzer via Teamviewer gesehen.

An der Win-Firwall muss tatsächlich nichts geändert werden. Ich empfehle aber diese ab und zu mal auf Standard im Netzwerkcenter zurück zu setzen. Dann ist die einfach wieder clean.
 
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