Beantwortet: SSH als Alternative für oVPN?

alrwady

Junior Member
Hey,

bei mir läuft oVPN sehr langsam (Liegt vermutlich daran, dass mein ISP auf ipv6 setzt) und da habe ich mir gedacht, ich könnte auch SSH statt ovpn nutzen.
Im Browser lässt ja problemlos ein Proxy einstellen und Flash habe ich nicht auf dem Rechner. Wäre doch sinnvoll oder? Ich gehe mal davon aus, dass SSH ne gute verschlüsselung hat.

Ich habs mit putty auf Debian probiert und es läuft auch super. Nur Frage ich mich ob ich auch einen anderen Proxy Server nehmen ann als der auf dem SSH läuft.

Beispiel -> Session
Hostname : amsterdam1.perfect-privacy.com Port : 22
SSH -> Tunnels
Forwarded ports :
L5080 amsterdam1.perfect-privacy.com:3128

Muss ich da bei Forwarded Ports den gleichen Server ansprechen oder kann man auch z.B Erfurt nehmen?

L5080 erfurt.perfect-privacy.com:3128

mit Hostname : amsterdam1.perfect-privacy.com Port : 22

Bei Tunnels kann man ja auch Local oder Dynamic einstellen... was ist der Unterschied. Bei Local erstellt er einen Lokalen port und leitet die Anfrage weiter und was passiert bei Dynamic.
 
Solution
Du kannst jeden SSH Server als Socks Proxy verwenden, der Proxy horcht dann auf 127.0.0.1 auf nem von dir definierten lokalen Port. Diese Möglichkeit von SSH nennt man dynamisches Portforwarding. Die Option im Befehl ist -D

Im Unterschied dazu kannst du per SSH aber auch jeden beliebigen Dienst, das kann auch ein Webserver sein der auf Port 80 horcht oder ein Proxy, an nen bel lokalen Port deiner Maschine binden.

Du greifst dann über 127.0.0.1:lokaler-Port auf diesen Dienst zu. Das nennt man local Port Forwarding und die Option ist -L
Hallo,

du kannst jeden Server nehmen beim Forward. Aber die Verschlüsselung reicht nur bis zum SSH Tunnel, bzw. bis zu dem Server mit dem SSH verbunden ist.....

Was du mit Dynamic und local meinst weis ich grad nicht
 
Du kannst jeden SSH Server als Socks Proxy verwenden, der Proxy horcht dann auf 127.0.0.1 auf nem von dir definierten lokalen Port. Diese Möglichkeit von SSH nennt man dynamisches Portforwarding. Die Option im Befehl ist -D

Im Unterschied dazu kannst du per SSH aber auch jeden beliebigen Dienst, das kann auch ein Webserver sein der auf Port 80 horcht oder ein Proxy, an nen bel lokalen Port deiner Maschine binden.

Du greifst dann über 127.0.0.1:lokaler-Port auf diesen Dienst zu. Das nennt man local Port Forwarding und die Option ist -L
 
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