ZB.. als lokalen Port kannst du recht viel nehmen. Irgendwas zwischen 1024 bis 49151. Gehen zwar auch noch mehr und andere.... Aber der Bereich reicht völlig.
Wichtig ist dann nur das du in der genutzten Anwendung(zB Firefox) eben auch den lokalen Port angibst den du im SSH Tunnel nutzt.
Für dein Verständnis hilft dir vielleicht wenn du dir die betreffende Linuxbefehlszeile ml anschaust.
Du möchtest also Squid Forwarden. Ziel ist dann Zurich und dort läuft der Squid auf Port 3128. Als lokalen Port verwendest du... sagen wir mal 47801.
Code:
ssh -N -L 47801:zurich.perfect-privacy.com:3128 NUTZERNAME@zurich.perfect-privacy.com
ssh ist klar. Ist eben die Anwendung die einen Tunnel von zurich zu dir aufmacht.
Die Option -N kannst du ignorieren, denn die sagt einfach nur das du keine weiteren Befehle eingeben willst, sondern ein konstanter Stream aufgemacht wird.
NUTZERNAME@zurich.perfect-privacy.com Das macht den Tunnel auf nach Zurich
-L 47801:zurich.perfect-privacy.com:3128 Und das ist das wichtige. Diese Zeile sagt SSH das alles was auf deinem lokalen Port 47801 landet von SSH recht stumpf weiter geleitet wird zu zurich.perfect-privacy.com:3128
Und das macht der dann wirklich recht stumpf(was gut ist), denn das lässt sich dann für alle möglichen anderen Sachen auch verwenden.
Du kannst da auch recht viel machen. ZB:
Code:
ssh -N -L 47801:amsterdam.perfect-privacy.com:3128 NUTZERNAME@zurich.perfect-privacy.com
Ist das Gleiche, aber der SSH Tunnel zu Zurich, leitet den Proxy-Forward nicht zu Zurich, sondern direkt nach Amsterdam weiter. Den Unterschied sieht man dann im Firefox, denn der fragt dann plötzlich Nutzername und PW ab. Bei Zurich hat sich SSH ja schon angemeldet, nur bei Amsterdam braucht die Weiterleitung das noch
