PP-Server in RAM-Disk, wie macht ihr das?

stefan555

New Member
Guten Morgen,

wie der Titel schon sagt: PP-Server werden ja (angeblich) im RAM betrieben (also komplett). Mich würde mal interessieren, wie ihr das technisch macht. Seit geraumer Zeit suche ich eine physische RAM-Disk, also einen 2,5-SATA-"Platte"n-Adapter, der Ramriegel aufnimmt und das ganze dem System dann als SSD/HDD verkauft. Sodass man dann eben eine wirklich, echte, richtige RAM-Disk hätte. Dann könnte man jedes beliebige OS einfach als Image draufklatschen und wenn der Strom weg ist, sind auch alle Änderungen weg.

So etwas gibt es aber nicht (mehr). Die letzten Teile dieser Art finde ich auf irgendwelche amerikanischen Seiten, die da out-of-order sind. Stattdessen erklären Leute in Foren seitenweise, warum man das ja "eigentlich gar nicht braucht", weil "es gibt doch SSDs, was willsten damit?".

Vielleicht lerne ich ja mal was: Wie laufen die PP-Server "im Ram"? Vielen Dank. :)
 
Theopraktisch kannste auf einer SSD nen OS wie Tails drauf machen welches nach dem Herunterfahren komplett gelöscht wird
und alle Daten weg sind, selbes Prinzip dürfte bei diversen Programmen zu finden sein aus der du SSD-Speicher in RAM verwandelst (PrimoCache)
hier kann man auch einstellen ob der beim herunterfahren gelöscht wird oder permanent sein soll.
Was viele auch auf älteren PCs nutzen um die Geschwindigkeit des Rechners zu erhöhen beim Transfer von Daten
oder auch bei diversen Hacks wie Aimbots um unerkannt zu bleiben (HWID).
 
Hey,

ich weiß nicht was für ein Betriebsystem auf den PP Servern läuft vermute aber stark ein Linux.
Du kannst Linux dazu bringen im RAM zu Booten gepaart mit einem neuen Boot Option in GRUB ( Als beispiel ) um
von Platte zu Booten oder alles in den RAM zu Booten hat den vorteil das du Updates Installieren kannst die dann beim nächsten
RAM Boot drauf sind. Ich hab mich daran auch mal probiert aber selbst nie geschafft.

Ein kleiner einblick gibt dir vielleicht diese Anleitung:

Die Anleitung funktioniert leider nicht (mehr) hilft vielleicht aber beim weiter recherchieren.

Gruß
 
Vielleicht hilft dir das weiter (Erklärung des Verfahrens bei OVPN):

Beim Bootvorgang wird das korrekte Disk-Image unter Hinzunahme von iPXE von unseren verschlüsselten Boot-Servern eingespeist. Sobald das Disk-Image heruntergeladen worden ist, wird der Kernel verifiziert und eine Prüfung der initrd-Signatur durchgeführt, um sicherzustellen, dass in keiner Weise eine Manipulation stattgefunden hat.

Das Betriebssystem wird in den RAM-Speicher geladen; anschließend kann der Server-Bootvorgang erfolgen, sofern die Überprüfung erfolgreich gewesen ist. Schlägt die Überprüfung fehl, wird der Server neu gebootet; der Prozess wird solange erneut durchgeführt, bis die Verifizierungssignatur als gültig erkannt worden ist und der Server sicher gestartet werden kann.
 
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