Massive Ping Probleme/Unterbrechungen ohne erkennbaren Grund

Schwurbelbus

Junior Member
Hallo!

Ich bin seit ca einem Jahr Kunde bei PP und super zufrieden, leider habe ich seit einigen Wochen massive Probleme. Normalerweise habe ich (Basel) Pings von 40-60ms. Topp und voll ausreichend auch fürs Online spielen.

Momentan sieht so aus das ich so ca alle 20sec einen Ping von 100-300ms habe für wenige Sekunden und alle 1-2 Minuten Pings von 3000ms oder ganze Aussetzer für mehrere Sekunden. Ich werd also aus jedem Spiel gekickt und mit Discord/TS macht das auch wenig Spaß. Ich hab schon ewig viel herumprobiert, versch. Settings (UDP/TCP, Serverstandorte, IPSEC/OpenVPN, zufällige IP). An meinem Netzwerk liegt es nicht da ich schon gegengetestet habe. Auch mal beide Router (AP Bridge) neu konfiguriert. Gleiches Problem.

Ich komme nicht mehr weiter, liegt das vll an euch? Würde mich stark wundern. Hatte sonst das letzte Jahr nie solche Probleme.

Grüße
Schwurbel
 
Das Problem besteht immernoch, ich hab in der Zwischenzeit ein anderes Internet probiert und mehrere Geräte, genau das gleiche mit Aussetzern bis zu 3sec. Hab jeden Server durch den ihr anbietet und überall solche Probleme - was jetzt??
 
Hallo,

ich habe das selbe Problem.
Als Client habe ich Pfsense, als auch den VPN Manger probiert.
Unterschiedliche Anschlüsse habe ich auch bereits getestet. (Telekom VDSL, Kabel Deutschland, Hetzner)
Folgende Server hab ich getestet:
Frankfurt1
Nürnberg 1 & 2
Hamburg
Berlin
Amsterdam4

Überall das gleiche Fehlerbild wie der Threadstarter es beschrieben hat.

Spasseshalber habe ich mir dann einen VPN account bei einem Mitbewerber geholt, der läuft problemlos auf den selben Systemen.
 
Danke für den Tipp, versuche ich später mal.

Habe die Probleme mit dem PP VPN Manager und auch auf sämtlichen iOS Geräten, Neurorouting deaktiviert.

Es scheinen ja mehrere Leute Probleme zu haben, kann daher nicht wirklich nachvollziehen, dass es kein sich keiner der PP Jungs dazu äußert.
 
TCP hab ich natürlich auch schon probiert, auch IPsec oder andere OpenVPN Verschlüsselungen. Alles nichts geholfen, mit Zürich funktionierts seit ein paar Tagen wieder .. hatte aber mehrere Wochen Probleme.
 
Der Basel Server ist zurzeit nicht zu gebrauchen habe ebenfalls Massive Ping Probleme Unterbrechungen gehabt erst mit den wechsel zu Zürich
löste mein Problem. Was mich eigentlich sehr geärgert hat, denn ich suchte das Problem bei mir Router gewechselt zweiten VPN Router zugelegt Problem war noch immer vorhanden erst der wechsel auf Zürich löste mein Problem.



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Hallo, ich hol das hier nochmal hoch.
Zwischenzeitlich war ich zu NordVPN gewechselt, dort gibt es allerdings die selben Probleme.
Also habe ich mir wieder Perfect Privacy gekauft, in der Hoffnung, die Probleme bestehen nicht mehr. Aber ich hab gerade folgende Server getestet: Nürnberg, Hamburg, Berlin, Frankfurt. Überall wieder das oben beschriebene Phänomen, Aussetzer bis 3s in unregelmäßigen Abständen, mal läuft es 2std ohne Ausstzer, dann alle 20s. Gibts irgendwelche Ideen wodran es liegen könnte? Ich hatte hier auch einen Thread gefunden, wo ein User gemutmaßt hat, dass bei VPN Servern die auf behördliche Anordung die Verbindung immer kurz unterbrochen wird, um die Benutzer zu identifizieren.
 
Man müssste dieses Phänomen mal genau beobachten bzw. die genauen Aussetzer verifizieren, z.B. mit mehreren Rechnern über gewisse Testräume. Durchaus möglich, dass Ermittlungsbehörden die aufwendige Korrelation der Verbindungsdaten (Verbindungen in den Server ---> Verbindungen aus dem Server) so zu umgehen versuchen. Wie gesagt, nur eine Vermutung, allerdings durchaus denkbar und eben nicht mehr grundsätzlich dem Reich der Übertreibungen oder des Undenkbaren zuschreibbar. Völlig verblödet sind, zumindest einige Ermittler, auch nicht.
 
Naja, das empfinde ich schon als sehr weit hergeholt. Genausowas wie die Gerüchte, dass man wenn es in der Telefonleitung knackt abgehört wird.
Wenn die einen wirklich abhören dann knackt da überhaupt nichts und man bekommt da auch nichts mit. Die kommen an die Daten direkt vom Telefonanbieter und hängen nicht mit Lüsterklemmen am Telefonmast wie das vielleicht mal vor 40 Jahren war :D

Genauso beim VPN Anbieter. Klar können die Behörden mit nem Beschluss den Eingangs und Ausgangs Traffic eines VPN Servers überwachen. Aber was soll das unterbrechen des Servers da nutzen? Es ändert absolut nichts an den Daten die man abfangen kann welche ja sowiso mit der momentanen Zeit geloggt werden würden.
Bei so ner Überwachung kann man mitschneiden
a) Man kann sehen wann und zu welchen IPs/Webseiten sich der VPN Server verbindet.
b) Man kann sehen wann/welche IP also von welchen Hausanschluss sich mit dem VPN verbunden wird.

Umso weniger Leute gerade mit dem Server verbunden sind umso einfacher lässt sich ein Nutzer durch das Ausschlussverfahren erkennen.
Durch das Casquading lässt sich das Identifizieren eines Users jedoch extremst erschweren weil nun ja nicht mehr die IP des users zu sehen ist, sondern die IP des anderen Servers. Also müsste man jetzt auch noch den anderen Server überwachen um überhaupt auch nur eine kleine Chance haben zu können einen User zuzuordnen. Aber selbst dann wird es sehr schwer da sich die User Anzahl ja wieder erhöht.
Klar mit genug Aufwand ist alles möglich aber da muss es schon um Terroranschläge oder ähnliches gehen dass so ein Aufwand betrieben wird.
Was hierbei eine Unterbrechung des Servers helfen soll bleibt für mich aber weiterhin schleierhaft?
 
@bigplayer Rainer meint wohl dass man den Nutzer so "enttarnen" könnte. Macht aber wenig Sinn da der Killswitch bei PP wunderbar funktioniert. Und wenn man nicht auf die Hauslösung von PP setzt wird sich so hoffe ich jeder mit der Funktion eines Kill Switches vertraut gemacht haben.

Ansonsten: Top erklärt, dem kann ich nichts hinzufügen. :)
 
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