Irgendwie IP-Adressen speichern, aber ohne allgemeine Vorratsdatenspeicherung

PP Daniel

Staff member
Da darf man wohl gespannt sein wie das konkret umgesetzt werden soll, Frau Faeser hat aber wohl auch keine Lust federführend ein Gesetz zu verabschieden, dass dann offensichtlich gegen geltendes Recht verstößt. Im Kampf gegen Darstellung von Kindesmissbrauch geht es jedenfalls aktuell wieder einmal um die Speicherung von IP-Adressen:
Politiker und Ermittler fordern die Einführung der Vorratsdatenspeicherung. Innenministerin Faeser will jedoch nur bestimmte IP-Adressen speichern. [...] Nach mehreren Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), zuletzt im April dieses Jahres, ist eine anlasslose und massenhafte Speicherung von Verkehrs- und Standortdaten wohl nicht durchsetzbar. [1]
Man ist also wieder mal auf der Suche nach einer Rechskonformen Lösung um im Bedarfsfall die IP-Adressen zu haben.
»Ich glaube, dass man die IP-Adressen braucht«, sagte die SPD-Politikerin am Mittwoch im Deutschlandfunk. »Es geht weniger um die Vorratsdatenspeicherung als Ganzes. Es geht darum, wie können wir die IP-Adressen möglichst sichern, sodass wir in diesen Fällen Zugriff haben und die Täter auch ermitteln können.« [2]

[1] https://www.golem.de/news/kindesmis...t-vorratsdatenspeicherung-ab-2206-165783.html
[2] https://www.spiegel.de/netzwelt/nan...langen-a-1d3b3e08-e78d-4c15-a524-9461a6250f84
 
Das Problem is dann das hinterhernachformulieren.
Is das gleiche wie bei VdL und ihrer totalen Überwachung der Nachrichten und der komplette Entzug der privaten Kommmunikation inklusive des 500drölfzigsten Versuch's zu zensiern(schöner hinterlader übrigens).
Das wäre Entmündigung und das eh schon teilweise ausgehebelte Post und Fernmeldegeheimnis wäre dann komplett obsolet. Mal ganz zu schweigen von den ignorierten EU Grundrechten und das darauf Spucken der UN Menschenrechtscharta die eigentlich jedes Land welches Überwachung, Denunziantentum oder Zensur gegen das Volk nutzt als Diktatur abstempelt. Solche Staaten werden normalweise als geächtet angeprangert. Aber bei uns in EU scheints wohl ne Sportart geworden zu sein in dem man einfach mal versucht so viel wie möglich zu fordern und ins Gesetz rein zu schreiben was geht um dann hinterher bissl nachzubessern um immer weitermachen zu können. War ja die letzten Jahre des öfteren schon so mit dem überbordeten Verhalten der obigen Politik.

Mal sehn wie lang es noch dauert bis "IHR, die bösen bösen VPN Dienstleister, die kinderpornogehilfskriminelle und raubmordkopierverbrecherunterstützer ... achja; steuerhilfshinterzieher hab ich noch vergessen, auch an den Pranger gestellt werdet. Soll ja so langsam gegen euch/uns jetz auch so losgehn!?
Bin gespannt was noch kommt.

Weißt was interessant war? Haste die Presserunde gesehn wo se das gesagt hat? :D
Wenn ich sag Marionette oder Roboter oder....ich weiss ja ned, aber die hat irgendwie noch weniger ne Peilung wie der davor. Ablesen und los posaunen. Na man wird sehn, wird bestimmt noch spassig. :-D
 
Da darf man wohl gespannt sein wie das konkret umgesetzt werden soll, Frau Faeser hat aber wohl auch keine Lust federführend ein Gesetz zu verabschieden, dass dann offensichtlich gegen geltendes Recht verstößt. Im Kampf gegen Darstellung von Kindesmissbrauch geht es jedenfalls aktuell wieder einmal um die Speicherung von IP-Adressen:

Man ist also wieder mal auf der Suche nach einer Rechskonformen Lösung um im Bedarfsfall die IP-Adressen zu haben.


[1] https://www.golem.de/news/kindesmis...t-vorratsdatenspeicherung-ab-2206-165783.html
[2] https://www.spiegel.de/netzwelt/nan...langen-a-1d3b3e08-e78d-4c15-a524-9461a6250f84

Ermittler lassen Bilder nicht löschen​


Man sollte meinen, dass es langsam laecherlich wird mit dem Kindesmissbrauch Vorwand.
 
Irgendwie kann ich die Behörden um die Vorratsdatenspeicherung mittlerweile verstehen.

User XY baut im Internet Mist (= illegaler Upload, Tauschbörse, Beleidigung, muss ja nicht immer KiPo sein) und kann dann nicht verfolgt werden, weil einige Provider nach der 24h-Zwangstrennung oder bei Vodafone nach einer Router-Downzeit von 3 Std. keine Zuordnungen mehr vorhalten. Resultat: Strafverfolgung unmöglich gemacht, Opfer fühlen sich verarscht!

Wer sich schützen will (=z.B. gegen dumme Abmahnungen), wird so oder so einen (hoffentlich guten) VPN benutzen. Und aufgrund des transnationalen Rechts im WWW wird man für VPN-Anbieter außerhalb der EU keine VDS erwzingen können. Entweder die Anbieter gehen in die Schweiz oder außerhalb der EU. VPN Anbieter wie Steganos werden Probleme bekommen, aber das ist im Prinzip auch kein erstzunehmender VPN-Anbieter (keine freie Protokollverwendung, Zwangssoftware, unsichere IP-Leak-Geschichte usw.).
 
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