D.h. also, dein Empfänger muss das Kryptospiel mitspielen.Nicht komplett nur solange du dich durch die Server von deinem VPN bewegst, aber " die letzte Meile" liegt dann wieder in den Händen deines Mail providers.
Also zum absoluter Verschlüsselung ist ein Mail Provider weninger geeignet, sondern eher sowas wie PGP wo die end2end Verschlüsselung bis zur Applikation läuf und nicht nur bis zum Server.
grüsse
Ich finde die Frage schon in sich etwas schwer zu beantworten:Inwieweit werden meine e-mails durch VPN anonymisiert bzw. beeinflusst?
Wenn Du selber einen anonymen Mailaccount hast und von dort aus z.B. mit anderen Usern aus der "Szene" (Usenet, OCH, Foren...) kommunizierst, dann kennt zumindest der Mailanbieter (z.B. gmx.de) nicht deine Real-IP des ISP, dann deine Identität nicht feststellen. Das ist schon ein großer Vorteil, siehe Schließung von Usenetrevolution und Anfrage der Behörden bei den E-Mail-Providern der Nutzer.
Und wie immer der Hinweis: Verschüsselung des eigenen Systems mit z.B VeraCrypt auf einer SSD ist obligatorisch / zwingend notwendig, denn so kann z.B. bei einer Hausduchsuchung der Anfangsverdacht nicht erhärtet werden u. Zufallsfunde (==> Chat-Protokolle, Nachrichten, anonyme Mailaccounts mit gespeicherten Zugangsdaten im Firefox) nicht entdeckt werden. Das schützt dich und die anderen Teilnehmer, mit denen du kommunizierst.
Das wusste ich nicht, das ist natürlich ein Vorteil von VPN.Wcon - Wieso der VPN auch bei der Benutzung eines Real-Mail-Accounts (den Du z.B. auch für private Mails benutzt) nutzen kann: Die Sender-IP im Header der E-Mail wird durch die des VPN-Servers ersetzt[/B said:. Vorteil: Der Empfänger kann z.B. mittels IP-Trace nicht nachvollziehen, von wo Du tatsächlich die E-Mail verschickt hast (tatsächlicher Standort nicht ermittelbar).
Ich benutze den Mailservice meines Webhosters, Gmx u.ä. kommt mir nicht mehr in die Tüte.Jeein es kommt drauf an, ob der Kommunikationsanbieter eine Möglichkeit hat, die Mails zu sehen. Da bringt dir dann deine Fortknox Verschlüsselung gar nix, da die Daten evtl. woanders liegen und der Zugriff auf dein Rechner nicht mehr nötig ist. Deswegen würde ich auch gmx.de nicht für sowas benutzen.
grüsse
D.h. also, dein Empfänger muss das Kryptospiel mitspielen.
Da kenne ich aber unter meinen Empfängern in der Realworld leider keine Kandidaten.
Der Webhoster sollte aber ein guter und vertrauenswürdiger sein.
Z.B. 1984.is
Sehe ich völlig anders, denn meine Anmerkung bezog sich auf eine Hausdurchsuchung vor Ort, bei der diverse andere Kommunikationsdaten- und Zugänge sichergestellt werden können. Gerade dann, wenn der E-Mail-Anbieter nach Anordnung nicht die Möglichkeit der Lesung meiner Mails hat, kommt eine Hausdurchsuchung in Betracht.Jeein es kommt drauf an, ob der Kommunikationsanbieter eine Möglichkeit hat, die Mails zu sehen. Da bringt dir dann deine Fortknox Verschlüsselung gar nix, da die Daten evtl. woanders liegen und der Zugriff auf dein Rechner nicht mehr nötig ist. Deswegen würde ich auch gmx.de nicht für sowas benutzen.
Was meinst Du mit Authority Problem?
Meine Website ist harmlos.
Gerade dann, wenn der E-Mail-Anbieter nach Anordnung nicht die Möglichkeit der Lesung meiner Mails hat.