DNS-Leak unter Linux ?

Hallo,
ich möchte gegebenenfalls auf Perfect-Privacy wechseln und bin beim Testen auf folgendes gestoßen:

Unter Windows bekomme ich zwar mit dem "VPN-Manager" keine Verbindung, mit der "OpenVPN GUI" funktioniert es jedoch einwandfrei. Im DNS-Leaktest wird der richtiger DNS-Server angezeigt (z.B. nuremberg1.perfect-privacy.com). Also soweit alles in Ordnung.

Unter Linux (aktuelles Debian) funktioniert zwar "Perfect Privacy VPN". Allerdings zeigt der DNS-Leaktest DNS-Server an, die auch ohne VPN-Verbindung genutzt werden (z.B. m1.fra.opendns.com), also nicht die von *.perfect-privacy.com. Die gesamte Kommunikation läuft jedoch über UDP, einschließlich der DNS-Queries (gemäß Wireshark).
Liegt hier ein DNS-Leak-Problem vor oder mache ich einen Denkfehler?
 
Ich gehe mal davon dass Du die OpenVPN Konfiguration für Linux und nicht für Android genommen hast. ;)
In denen gibt es ja eine up und down Direktive. Diese zeigen jeweils auf das entsprechende Skript unter /etc/openvpn
Diese Skripte passen Deine /etc/resolv.conf an je nachdem ob die Verbindung auf- oder abgebaut wird.
Sind diese beiden Skripte nicht vorhanden, musst Du sie vom installierten openvpn Paket reinkopieren.
 
Danke für den Tip - hat leider nicht funktioniert.

Habe mal versuchsweise Ubuntu (v16.04) installiert und siehe da, damit läuft alles bestens.

Da ich jedoch Debian vorziehe, werde ich im Network-Manager eine weitere Verbindung anlegen (wie sonst auch mit statischer IP), in die dann DNS-Server von PerfectPrivacy eingetragen werden. So meckert DNS-Leak-Check auch nicht.
 
Back
Top